In letzter Zeit liest man im sozialen Netzwerk „Twitter“ des Öfteren von sogenannten „Drukos“. Die Bedeutung des Begriffs ist dabei für viele nicht sofort ersichtlich. Wir erklären euch hier, was „Drukos“ bedeutet, wie sich das Wort von „Drükos“ unterscheidet und wo die Wörter verwendet werden.
In Diskussionen auf Twitter findet man oft verschiedene Abkürzungen wie „TIL“, „idd“ oder „Dont@me“, die vor allem dazu dienen, den eigenen Tweet zu verkürzen. Auch „Drukos“ ist eine solche Abkürzung.
„Drukos“: Bedeutung des Begriffs auf Twitter
Bedeutung: „DruKos“ ist ein verkürzter Ausdruck für „Drunter-Kommentare“. Das „s“ steht dabei für die Pluralform.
Auf Twitter werden gerne interessante Posts einzelner Personen über die Antwortfunktion der Social-Media-Plattform kommentiert oder diskutiert. Um sich allgemein auf Beiträge zu beziehen die über die „Reply-Funktion“ veröffentlicht wurden, wird dann oft die Abkürzung „Drukos“ verwendet.
Antwortet man auf einen Tweet einer Person, wird die eigene Nachricht als Kommentar unter dem ursprünglichen Post angezeigt. Deswegen spricht man von Kommentaren, die unter der ursprünglichen Nachricht stehen.
Ein Beispiel auf Twitter:
Einige Fakten über Twitter, die ihr vielleicht noch nicht kanntet:
„Drükos“: Ein weiterer Begriff – der Unterschied
Die Abkürzung „DrüKos“ steht für „Drüber-Kommentare“.
Es gibt allerdings auch eine weitere Abkürzung, die ebenfalls oft auf Twitter verwendet wird und leicht mit „Drukos“ verwechselt werden kann: „Drükos“.
Wenn jemand auf Twitter von einem „Drüko“ spricht, ist keine normale Antwort gemeint, sondern ein „Retweet“ eines Beitrags. In diesem Fall wurde der Beitrag einer anderen Person aber nicht einfach nur wortlos geteilt, sondern auch gleichzeitig ein eigener Kommentar zum Retweet hinzugefügt. Dieser erscheint dann im Beitrag über der geteilten Nachricht des anderen Nutzers.
Ein Beispiel auf Twitter: