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Was bedeutet „Mood“? Unsere Erklärung des Trendbegriffs

© Gino Crescoli / Pixabay
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Auf Social Media begegnet ihr immer häufiger dem Ausdruck „Mood“? Wir erklären, was der Begriff bedeutet und wie ihr ihn richtig nutzt.

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Das Wort „Mood“ entstammt der englischen Sprache und wird mit „Stimmung“ oder „Laune“ ins Deutsche übersetzt. Es umschreibt das Bewusstsein eines vorübergehenden Geistes- oder Gefühlszustandes. Hierbei kann es sich sowohl um eine positive als auch negative Umschreibung von menschlichen Emotionen handeln. Wir zeigen euch, wie genau der Begriff verwendet werden kann.

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Ob „Cap“, „slay“ oder „smash“ – die Meme-Kultur des Internets hat uns neben „Mood“ noch jede Menge andere Begriffe beschert. Im Video zeigen wir euch alles, was ihr über Memes wissen solltet.

Memes - Die Meme-Kultur erklärt

Hintergrund und Wirkung von „Mood“

Personen, die den Begriff „Mood“ verwenden, können damit gleich mehrere Absichten haben. Sie möchten:

  • Empathie erzeugen: „So fühle ich mich gerade.“
  • Trost spenden: „Ich weiß, wie du dich gerade fühlst.“
  • Zustimmung geben: „Geht mir genauso.“
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Bei den Empfänger*innen dieser Nachricht erzeugt dies eine positive Wirkung. Ein Beispiel: Ihr habt einen anstrengen Tag hinter euch, also wagt ihr einen Blick in die sozialen Medien, um euch abzulenken. Als ein Freund ein Meme mit dem Wort „Mood“ teilt, das euren momentanen Gefühlszustand gleicht, fühlt ihr euch sofort besser! Wie kommt das? Eure Mitmenschen signalisieren euch damit, dass es ihnen ähnlich ergeht, daher fühlt ihr euch zugehörig und von ihnen verstanden. 

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Darum ist das geschriebene Wort „Mood“ so populär

Bei „Mood“ handelt es sich um ein Wort, das in der Internetwelt so präsent wie nie zuvor ist. Im alltäglichen Sprachaustausch fällt es jedoch eher selten. Das liegt daran, dass sich ein Gemütszustand in Verbindung mit einem passenden Bild oder durch das Teilen eines intimen Gedankenganges besser nachempfinden lässt. Nicht jeder fühlt sich imstande, mit seinem Gegenüber offen über seine Gefühle zu sprechen. Da es vielen Menschen leichter fällt, ihre Emotionen schriftlich mitzuteilen, wird „Mood“ häufiger im schriftlichen Gebrauch eingesetzt.

Es lohnt sich, diese weisen Worte mit anderen zu teilen.

So nutzt ihr den Begriff „Mood“ richtig 

Damit ihr „Mood“ bedenkenlos einsetzen könnt, haben wir noch ein paar Hinweise für euch:

  • Das Wort „Mood“ ist feminin. Also lautet die richtige Form im Nominativ „die Mood“.
  • Ihr könnt es in Verbindung mit Reels, Tweets, Memes, in Form eines Hashtags oder als Mitteilung in eurem Lieblings-Messenger anwenden.
  • Ein Dialogbeispiel aus dem englischen Sprachgebrauch lautet im Übrigen: „Would you like to go to the concert this weekend?“ – „No, thanks. I’m not in the mood.“

Fazit: Der populäre Begriff hat sich im Laufe der vergangenen Jahre im Netzjargon etabliert und fest in die Jugendsprache integriert. Doch auch ältere Generationen nutzen ihn inzwischen regelmäßig. Da es sich bei „Mood“ um einen Begriff handelt, der Menschen verbindet, wird er so schnell nicht aus der Mode kommen.

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