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Was bedeutet optional? Erklärung und Beispiele


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Man findet den Begriff in Formularen, Terminen und auf Shopping-Webseiten, aber was bedeutet eigentlich „optional“? GIGA erklärt euch den Sinn des Wortes und warum es nicht immer gleich zu verstehen ist.

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In den meisten Fällen ist die Bedeutung ganz einfach und ihr könnt „optional“ durch „freiwillig“ oder „müsst ihr selbst entscheiden, ob ihr das wollt“ ersetzen.

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Woher kommt optional und was bedeutet es?

Das Adjektiv „optional“ enthält das Wort „Option“. Es bedeutet, dass man eine Wahlmöglichkeit hat und sich zwischen mehreren „Optionen“ entscheiden kann. Das heißt auch, dass man sich beispielsweise gegen die Angabe von Daten entscheidet und auf etwas verzichtet – so ist es meistens zu verstehen.

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Wenn ihr also ein Internet-Formular ausfüllt und dort neben einem Feld das Wort „optional“ findet, dann bedeutet es, dass ihr an dieser Stelle die Wahl habt, ob ihr es freiwillig ausfüllen wollt – oder nicht. Ihr könnt es auch leer lassen, es handelt sich nicht um eine Pflichtangabe.

© GIGA / Screenshot
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Oft sind auch nur die Pflichtfelder mit einem Sternchen (*) markiert und optionale Felder nicht. Dieses Gegenteil von optional heißt „obligatorisch“, wird aber in dem Zusammenhang selten benutzt.

Das kann in Terminen anders sein: Wenn dort steht, dass die Teilnahme optional ist, dann könnt ihr selbst entscheiden, wie wichtig dieser Termin ist. Steht dort hingegen so etwas wie „Teilnahme obligatorisch“, dann handelt es sich um einen Pflichttermin.

Und wie ist „optional“ wirklich gemeint?

Die Welt ist kein Ponyhof und Menschen sagen oder schreiben nicht immer, was sie wirklich wollen. Wenn jemand gesetzeskonform nach einem Maurer (w/m/d) sucht, dann hält er sich an die Regeln, aber will in den meisten Fällen doch einen männlichen Maurer. Er darf das nicht so sagen, aber er wird sich dann entsprechend entscheiden.

Und wenn in einem Termin steht, er sei „optional“, dann ist das bisweilen auch eine „Falle“. Es gibt Chefs, die das Engagement ihrer Angestellten auch daran messen, wie bereitwillig sie an „optionalen Events“ teilnehmen. Das ist nicht in Ordnung, aber eine Realität, gegen die man nichts machen kann.

Auch bei Gewinnspielen kann es durchaus sein, dass der Preis nur unter denen verlost wird, die sich gleichzeitig zum Empfang des „optionalen Newsletters“ bereiterklärt haben. Das ist hinterhältig, aber schwer zu beweisen.

In so einem Fall müsst ihr eben selbst interpretieren (oder vermuten), wie das Wort „optional“ wirklich gemeint ist und entsprechend handeln.

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