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Was bedeutet „Signature Move“? Erklärung mit Beispielen

Signature Move
Die Hand am Kinn ist für viele ein „Signature Move“ fürs Nachdenken (© Getty Images / AaronAmat)
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Bei verschiedenen Sportarten, aber auch in Video-Games ist immer wieder die Rede von einem „Signature Move“. Was bedeutet das und was sind Beispiele für solche „Moves“?

„Signature Moves“ sind nicht auf den Sportbereich beschränkt, sondern können in jedem Bereich auftauchen, wo man sich bewegt.

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Was ist ein „Signature Move“?

Ein „Signature Move“ ist eine für eine Person typische Bewegung. Der Ausdruck bezeichnet also eine Handlung die ein Markenzeichen einer bestimmten, meist bekannten Person ist.

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Dabei kann es sich zum Beispiel um eine Jubelpose, eine Tanzbewegung oder eine andere Aktion handeln. Der „Signature Move“ wird von jemandem bekanntgemacht. Auch wenn andere diese Handlung dann durchführen, muss man demnach an die bestimmte Person denken. Beispiele für „Signature Moves“, die fast jeder kennt:

  • Michael Jackson hat den „Moonwalk“-Tanz geprägt. Die Tanzschritte sind also auf Ewigkeit mit dem „King of Pop“ verbunden.
  • Der Fußballer Cristiano Ronaldo zelebriert Tore oft mit einem Sprung und dem Schrei „Siuuuu!“. Hierbei ruft er das spanische Wort „si“, auf Deutsch „ja!“. Im Laufe der Zeit ist das „u“ mit reingerutscht.
  • Arjen Robben hat hingegen seine Offensivaktion als „Signature Move“ etabliert, bei der er von Außen in die Mitte des Strafraums zieht, um von dort aus ein Tor zu erzielen.
  • Eng mit Angela Merkel ist die rautenartige Handhaltung verbunden.
  • Im Wrestling hat jeder Superstar seinen eigenen „Signature Move“. Dabei handelt es sich um eine Attacke, die (fast) nur von dem jeweiligen Kämpfer ausgeführt wird. Abzugrenzen hiervon ist der „Finishing Move“, der in der Regel zum Abschluss eines Matches eingesetzt wird.
  • Auch bei Pokémon und Dragon Ball haben viele Charaktere ihren eigenen „Signature Move“.

„Signature“ bedeutet auf Deutsch übersetzt „Unterschrift“. Genauso wie ein Autogramm ist die Bewegung also einzigartig und kann nicht einfach von jemand anderem kopiert werden.

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„Signature Move“ in sozialen Medien und beim Dating

Einige Beispiele für die Verwendung des Ausdrucks in der deutschen Sprache bei Twitter:

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

In Zeiten von Tinder und Co. hat es der „Signature Move“ auch ins Dating geschafft. Hiermit werden bestimmte Strategien bezeichnet, die ein Liebessuchender einsetzt, um sein Gegenüber rumzukriegen. Dabei kann es sich zum Beispiel um bestimmte Sprüche und Sätze, aber auch um Treffpunkte und Handlungen bei Dates handeln.

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