Die Abkürzung „TBC“ hat im Bereich der Medien mehrere Bedeutungen, weswegen der Kontext bei diesem Akronym besonders wichtig ist. So findet ihr den Begriff „TBC“ gleichermaßen auf Ankündigungsliste sowie beim Staffelfinale eurer Lieblingsserie oder dem Abspann eines Videospiels – jedoch bedeutet er hier etwas unterschiedliches. Was der feine Unterschied zwischen den Abkürzungen ist, erfahrt ihr hier auf GIGA.
Die Bedeutung der wichtigsten Chat-Abkürzungen haben wir hier für euch zusammengefasst:
„TBC“ am Ende eines Werkes (Film, Spiel, Buch)
Wenn ihr nach der letzten Folge der aktuellen Staffel die Abkürzung „TBC“ lest, solltet ihr euch für gewöhnlich bereits auf eine Fortsetzung freuen dürfen – zumindest wollen die Macher hinter der Serie noch weitere Folgen produzieren. Aber auch bei anderen Medien bedeutet ein „TBC“ statt oder neben dem „The End“, dass es womöglich weiter gehen wird.
Die Abkürzung „TBC“ steht in so einem Fall für die englischen Worte „to be continued“, was übersetzt also: „(die Geschichte) wird fortgesetzt“ bedeutet. Ein „to be continued“ am Ende eines Werkes bedeutet aber nicht zwangsweise, dass auch eine Fortsetzung folgt. Denn wenn die Einschaltquoten, Verkaufszahlen oder andere Faktoren nicht stimmen, fehlt den Produzenten oft die nötige Unterstützung – und so endeten schon viele Serien mit einem Cliffhanger und dem Schriftzug „TBC“.
Was weitere Chat-Abkürzungen wie „idk“, „asap“ und „tgif“ bedeuten, erfahrt ihr im Video:
„TBC“ auf Releaselisten
Auf Erscheinungslisten – beispielsweise zu den kommenden Kinofilmen oder Videospielen – ist „TBC“ der Abkürzung „TBA“ sehr ähnlich. In diesem Kontext steht „TBC“ für „to be confirmed“, auf Deutsch also: „noch zu bestätigen“.
Gerade bei Fortsetzungen von Filmen, Spielen oder Büchern liest man die Abkürzung häufig auf Listen. Es bedeutet, dass das jeweilige Werk noch nicht offiziell vom Studio oder Publisher angekündigt wurde, es aber sehr wahrscheinlich beziehungsweise ein offenes Geheimnis ist, das daran gearbeitet wird. So etwas kommt zum Beispiel dann zustande, wenn sich ein Schauspieler, der Entwickler oder Autor in einem Interview aus Versehen verplappert hat oder im Voraus interne Dokumente geleakt wurden.