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Was heißt „Me Time“? Bedeutung und Sprüche

© Getty Images / AntonioGuillem
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In sozialen Medien stößt man häufig auf Ausdrücke, die man nicht sofort versteht. So ist auch in deutschen Beiträgen bei Twitter/X, TikTok, Instagram und Co. der Begriff „Me Time“ anzutreffen. Was bedeutet das und wann wird es verwendet?

„Me Time“ ist kein Begriff, der ausschließlich im Netz verwendet wird, sondern taucht auch in der Alltagssprache immer wieder auf. Es hat keine technische Bedeutung, stattdessen steckt hier eher etwas Psychologisches dahinter.

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„Me Time“: Was bedeutet das?

„Me Time“ bedeutet auf Deutsch übersetzt so viel wie „Ich-Zeit“. Man meint damit einen Zeitraum, den man ausschließlich sich selbst gönnt. Dabei verzichtet man auf Einflüsse von außen und nutzt die Zeit, um sich zu erholen.

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Die „Me Time“ kann jeder so auslegen, wie er möchte. Es kann sich dabei um einen Zeitraum von wenigen Minuten an einem Tag handeln oder um eine tage- oder gar wochenlange Auszeit. Das kann man zum Beispiel dann machen oder nicht machen:

  • Besonders das Internet sorgt dafür, dass man sich zu wenig „Me Time“ einräumt. Ständige Ablenkungen durch Spiele, News, soziale Medien, Videos und mehr sorgen dafür, dass man dauernd beschäftigt und abgelenkt ist und sich und seiner Umwelt zu wenig Achtsamkeit schenkt. In der „Me Time“ verzichtet man, sich diesen Einflüssen von außen auszusetzen.
  • Besonders effektiv lässt sich eine „Me Time“ für viele erreichen, indem man einen „Digital Detox“ startet, also für einen bestimmten Zeitraum bewusst auf Ablenkungen durch technische Geräte verzichtet.
  • Man legt das Smartphone zur Seite, um nicht zu „doomscrollen“ und sich vor zu viel Negativität im Netz zu schützen.
  • Man belastet sich nicht mit Beiträgen und Kommentaren aus sozialen Medien.
  • Man verzichtet komplett auf technische Geräte und gönnt sich Ruhe.
  • Zur „Me Time“ gehört zum Beispiel ein gutes Buch, Kerzenlicht, ein warmes Bad oder etwas Gutes zum Essen.
  • Bei der „Me Time“ muss man nicht auf andere Rücksicht nehmen. In der Zeit sollte man sich also zum Beispiel nicht von Messenger-Apps ablenken lassen und sich nicht gezwungen fühlen, sofort antworten zu müssen.
  • Auch Entspannungsübungen wie Yoga, Meditiationen oder Ähnliches können einbezogen werden.

Einige mehr oder weniger ernst gemeinte Beispiele für Me-Time findet ihr bei Twitter/X. Dort könnt ihr sehen, wie andere ihre Zeit zur Entspannung nutzen:

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

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Hier findet ihr Tipps, wie ihr eine entspannte, Smartphone-freie Zeit im Alltag einplanen könnt:

„Me Time“: Sprüche für die Auszeit

Falls ihr eine „Me Time“ plant, könnt ihr eure Freunde zum Beispiel in einem WhatsApp-Status oder einer Story in einem anderen sozialen Netzwerk darauf hinweisen. Dann zeigt ihr zum einen, dass ihr gerade Zeit für euch selbst beansprucht und verhindert zum anderen mögliche Unsicherheiten, falls ihr vorübergehend nicht erreichbar seid. Für die Ankündigung könnt ihr einen passenden „Me Time“-Spruch nehmen, etwa eines dieser Beispiele hier:

  • „Me Time – Tea Time.“
  • „In meiner eigenen Welt – nur für mich gemacht.“
  • „Selbstliebe hat einen Termin: Jetzt!“
  • „Pause vom Alltag: Ab in meinen persönlichen Rückzugsort.“
  • „Meine Zeit, mein Raum, meine Regeln.“
  • „Zeit für mich: Wo die Stille lauter spricht als der Lärm der Welt.“
  • „Me Time: Wellness-Urlaub für die Seele.“
  • „In meinem eigenen Universum der Ruhe und Gelassenheit.“
  • „Verliere mich in Dingen, die ich liebe.“
  • „Die wichtigste Zeit auf der Welt ist die Zeit mit sich selbst.“
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