Der Begriff Mixed Reality bedeutet „Vermischte Realität“ und wurde besonders von Microsoft im Zusammenhang mit Windows 10 geprägt. Wir erklären, was das ist und wie sich der Begriff von „Virtual Reality“ und „Augmented Reality“ unterscheidet.
Was ist Mixed Reality?
Microsoft erklärt Mixed Reality sehr anschaulich im folgenden Video:
- Mixed Reality bedeutet übersetzt Vermischte Realität.
- Damit ist die Vermischung von Realität und künstlichen, computererzeugten 2D- oder 3D-Objekten gemeint (Virtuelle Realität).
- Damit man diese künstlichen Realitäten erleben kann, benötigt man (noch) spezielle Brillen wie die Microsoft HoloLens.
Mixed Reality ist damit die Überschneidung von Mensch, Computer und Umgebung. Die Grafik verdeutlicht das.
Trivia: Microsoft hat den Begriff „Mixed Reality“ in der Ära von Windows 10 geprägt. Er ist aber schon mindestens seit 1994 bekannt.
So sahen übrigens die ersten Virtual-Reality-Versuche der 90er aus:
Mixed Reality: Der Unterschied zu Virtual & Augmented Reality
Man versteht den Begriff besser, wenn man den Unterschied zu Virtual Reality und Augmented Reality kennt:
Virtual Reality | Augmented Reality | Mixed Reality | |
Reale Welt vorhanden? | - | ja | ja |
Interaktion mit realer und virtueller Welt? | - | ja | ja |
Interaktion zwischen Inhalten realer und virtueller Welt? | - | - | ja |
Das, was Mixed Reality ausmacht, ist also, dass Objekte / Subjekte der realen und virtuellen Welt auch miteinander interagieren können. Im obigen Video von Microsoft ist dem virtuellen Skype-Objekt und der virtuellen Blume klar, dass es einen Tisch der realen Welt gibt, auf dem sie „platziert“ sind. Wenn man den Tisch also verschiebt, verschieben sich diese Objekte mit (und bleiben nicht in der Luft schweben), sodass sie sich wie echte Gegenstände der realen Welt verhalten.
Als weiteres Beispiel seht ihr nachfolgend ein Bild von Virtual Reality:
- Bei Virtual Reality gibt es nur virtuelle Objekte.
- Die Reale Welt existiert für die virtuelle Welt nicht.
Im Gegensatz dazu bedeutet Augmented Reality, dass virtuelle Objekte über die reale Welt projiziert werden. Allerdings können die künstlichen Objekte nicht mit Objekten der realen Welt interagieren.