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Was steckt hinter „Obunga“? Ist das Meme echt?

© Getty Images / Pheelings Media
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Immer wieder kursieren im Netz Memes, die Kinder und Jugendliche erschrecken sollen. Eines dieser Memes steckt hinter dem „Obunga“-Bild. Woher kommt es und ist das Bild echt?

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Obunga zeigt eine Person mit einem langgezogenen Gesicht und großen, aufgerissenen Augen.

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Das steckt hinter dem „Obunga“-Meme

„Obunga“ an sich ist natürlich nicht echt. Es handelt sich um eine Photoshop-Arbeit, die auf dem Bild einer berühmten Person basiert. Vorbild für das „Obunga“-Aussehen sowie den Namen ist der ehemalige US-Präsident Barack Obama. Der Urheber der Überarbeitung ist nicht bekannt, als Inspiration sollen aber die Kakerlaken-ähnlichen Wesen aus dem Anime „Terra Formars“ gelten. So sieht Obunga aus:

Bekannt wurde das Motiv unter anderem durch einen Auftritt im Spiel „NextBot Chase Garry‘s Mod“. In dem Spiel wird man von verschiedenen Objekten und Charakteren verfolgt, darunter auch von der Obama-Variante. Auch in „Tower Battles: Battlefront“ hat er einen Auftritt. Zudem gibt es verschiedene „Obunga“-Spiele, in denen das Meme die Hauptrolle spielt.

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Memes - Die Meme-Kultur erklärt

„Obunga“-Memes und -Videos

Verschiedene YouTube-Videos zeigen, wie sich Spieler vor dem Obunga-Kopf erschrecken. Das Motiv ist 2013 erstmals aufgetaucht und wird seitdem immer wieder in verschiedenen gruseligen Memes gezeigt, darunter in Versionen mit der Hintergrundmusik von „Five Nights at Freddy‘s“, in „Call of Duty: World at War“ oder von dem bekannten YouTuber PewDiePie.

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Hin und wieder wird das Obunga-Bild auch bei WhatsApp und anderen Messengern verschickt, um Angst zu verbreiten. Ähnlich funktionieren zum Beispiel auch Kettennachrichten mit den Motiven von Momo oder „Huggy Wuggy“. Eine Sammlung verschiedener Spiele, in denen Obunga vorkommt sowie ein Überblick über die Entstehungsgeschichte und das Ursprungsbild von Obama seht ihr in diesem YouTube-Clip (auf Englisch):

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