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Weder bei Netflix noch bei Amazon: Streaming-Start des „Get Out“-Nachfolgers

© Universal Pictures
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Wir alle kennen die klassischen Darstellungen von Ufos und Aliens, aber was wenn es sie wirklich gibt und es ganz anders ist als wir es uns vorstellten?

In „Nope“ geht es um die Geschwister OJ Haywood (Daniel Kaluuya) und Emerald Haywood (Keke Palmer), die auf der Pferderanch ihrer Eltern im abgelegenen Santa Clarita Valley in der Nähe von Los Angeles aufgewachsen sind und diese auch übernehmen müssen, als ihr Vater urplötzlich von herabregnenden Metallteilen getötet wird. Keiner von beiden kann sich erklären, warum das passiert ist, doch schon kurz darauf passieren mehr merkwürdige Dinge, wie dass ihre Pferde buchstäblich in den Himmel gesogen werden und sich eine Wolke ganz und gar nicht wie eine Wolke verhält. OJ und Emerald holen sich mehr oder weniger gewollt Hilfe von einem Elektrofachangestellten und einem Naturfilmer. Zusammen wollen sie das Foto des Jahrhunderts machen und die Existenz von Aliens beweisen. Wenn ihr jetzt Lust habt, euch diese neue Interpretation des Alien-Mythos anzusehen, dann könnt ihr das ab Freitag, dem 21.04.2023 auf Sky tun. Dort gibt es den Film exklusiv im Streaming.

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Noch mehr Horror bekommt ihr auch im Jahr 2023 auf der Leinwand zu sehen. Die elf größten Highlights haben wir für euch im folgenden Video zusammengefasst:

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Nope ist mehr als reiner Science-Fiction-Horror von der Stange

Wie sich in der Beschreibung des Inhaltes schon herauslesen lässt, geht es in „Nope“ um eine Art von Alien. Dieses Alien bringt eine Menge Mystery und später auch Horrorsequenzen mit sich, die konsequent Spannung aufbauen und den ein oder anderen Schockmoment auf die Zuschauer:innen loslässt. Aber es gibt auch Szenen im Film, die sich in ihrer Auswirkung auf die Handlung und die Figuren zunächst schwer erschließen lassen. Ohne zu spoilern, sei hier die Geschichte um Steven Yeuns Figur und seine Vergangenheit mit einem außer Kontrolle geratenen Affen erwähnt.

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Jordan Peeles zwei vorherige Filme „Get Out“ und „Wir“ waren ebenfalls Horrofilme, aber beide hatten auch einen starken doppelten Boden und so ging es immer auch um Gesellschaftskritik oder andere Themen. „Nope“ scheint auf den ersten Blick ein einfacher Science-Fiction-Film zu sein und er funktioniert auch als solcher, ohne dass die Geschichte einen doppelten Boden haben müsste. Aber wenn man möchte, dann kann man durchaus eine Kritik an der Filmindustrie und dem Sensationswahn in ihm sehen. Darüber hinaus kann ist es auch möglich, einen Kommentar über das Kontrollieren von Tieren darin zu finden. Der Punkt der „Nope“ aber so besonders macht, ist, dass man dies nicht muss.

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Was bedeutet der Titel von „Nope“?

Schon als die ersten Poster und damit auch der offizielle Name des Films auftauchte, wurde von den Fans wild gerätselt. Was hat es mit dem Blau, das sich über das ganze Poster zieht, auf sich? Warum hängt eine Fahnenleine aus einer Wolke vom Himmel hinab? Und warum ist der Film nach einer im Alltag gebrauchten Aussage benannt? Oft vermutet, aber nie vom Regisseur bestätigt, ist der voll ausgeschriebene Titel des Films „Not of Planet Earth“, was im Hinblick auf das Alien in „Nope“ durchaus Sinn ergibt. Im Film selbst wird das Wort aber auch oft von den Protagonisten gesagt und fungiert eher als eine Art moderne Reaktion auf das, was dort passiert und genau diese Reaktionen sollen auch Zuschauer haben, wenn sie den Horror in seinem Film sehen. Deswegen heißt „Nope“, wie er heißt.

Testet in unserem Quiz wie gut ihr euch mit Science-Fiction auskennt:

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