Weltweiter Rückruf von über 100.000 Opel-und Peugeotfahrzeugen! Wer ist betroffen und was müssen die betroffenen Fahrzeughalter beachten? Alles Wichtige in unserem Artikel.
Fahrzeugrückruf durch Konzernmutter Stellantis
Autoservicepraxis berichtet, dass der Mutterkonzern des deutschen Autobauers Opel und des französischen Herstellers Fahrzeuge aus drei Modellreihen zurückruft. Grund dafür sind Probleme mit der Kugelgelenkhalterung, die zu Schwierigkeiten beim Lenken führen können. Insgesamt sind von diesem Rückruf über 100.000 Fahrzeuge betroffen, in Deutschland etwa 8600.
Ob der Grandland auch vom Rückruf betroffen ist, klärt unser Artikel. Im Video bekommt ihr einen kleinen Eindruck zu Opels SUV.
Peugeot 3008 und Peugeot 5008 müssen in die Werkstatt
Dabei ist der Großteil des Rückrufs auf die französischen Peugeot-Modelle 3008 und 5008 bezogen, die im Jahr 2023 und 2024 auf den Markt gebracht wurden. Davon werden weltweit 94.548 Fahrzeuge in die Werkstätten zurückgerufen. In den entsprechenden Fahrzeugen werden dann die Kugelgelenkhalterungen auf beiden Seiten ausgetauscht.
- Der Rückruf ist beim Kraftfahrt-Bundesamt mit der Referenznummer 14678R bekannt, bei Peugeot lautet der Code MU8.
Auch Opel ruft Fahrzeuge zurück
Auch Fahrzeuge des deutschen Herstellers Opel werden zurückgerufen. Bei Opel ist die Modellreihe Grandland betroffen. Weltweit werden 6.372 Fahrzeuge in die Werkstätten gebeten. Es handelt sich dabei nur um 2024 gebaute Fahrzeuge. Auch hier werden fehlende Schraubverbindungen an den Kugelgelenkhalterungen ausgebessert.
- Beim Kraftfahrt-Bundesamt wird dieser Rückruf unter der Referenznummer 14680R geführt. Opel-intern gilt der Code KQG.
Was müssen Fahrzeughalter machen?
Falls ihr von diesem Rückruf betroffen seid, gilt es, einen schnellstmöglichen Termin in einer Peugeot- oder Opel-Vertragswerkstatt auszumachen, um die Fehler beheben zu lassen. Die Fahrzeugreparatur ist kostenlos. Betroffene Fahrzeughalter werden seitens der Automobilhersteller informiert.