Ihr seid auf der Uni oder wollt demnächst mit eurem Studium anfangen? Dann könnte ein iPad euer perfekter Begleiter werden. Aber welches soll es sein und wo lässt sich sparen? Wir haben die Antworten.
Je nach Studiengang müsst ihr viel mitschreiben, zeichnen oder eure Skripte ergänzen. Um Papier zu sparen, eure Unterlagen schnell durchsuchen zu können und sie vor allem sicher und immer dabei zu haben, kann es sich durchaus lohnen, ein iPad anzuschaffen. In Kombination mit dem Apple Pencil ist das Tablet eine praktische Ergänzung, da ihr auch die Möglichkeit habt, schnell Fotos einzufügen und daran eure Notizen zu machen. Doch welches Gerät soll es sein?
Welches iPad für die Uni?
Zunächst empfehlen wir euch, keines der Pro-Modelle zu kaufen, da auch die anderen Apple-Tablets ihre Arbeit solide leisten. Wenn ihr das nötige Kleingeld habt, solltet ihr es eher in Zubehör wie den Apple Pencil oder ein Keyboard stecken.
Damit stehen noch folgende iPads zur Auswahl:
- iPad (9. Generation)
- iPad (10. Generation)
- iPad Air
- iPad Mini
Das iPad (9. Generation) stellt derzeit den günstigsten Einstieg dar, hat aber auch den schwächsten A-Chip. Möchtet ihr das Gerät lange nutzen, dann stellen die anderen Modelle langfristig die bessere Wahl dar.
Sollte jedoch der Preis bei euch entscheidend sein, bleibt kaum eine bessere Apple-Alternative. Dies gilt umso mehr, wenn ihr Zubehör wie den Apple Pencil oder ein Keyboard-Case benötigt.
Das iPad der 10. Generation hat ein größeres Display, einen moderneren Prozessor und ist kompatibel mit dem Apple Pencil USB C, ist aber weit teurer als sein direkter Vorgänger. Ein iPad Air wiederum kann mit einigen Upgrades (Speicher, 5G) schnell über 1.000 Euro kosten, aber dafür erhaltet ihr auch ein Modell mit einem M-Chip, der in diversen Macs zum Einsatz kommt. Damit ist nicht nur eine lange Softwareunterstützung sicher, sondern auch moderne Spiele wie Resident Evil 4 Remake laufen problemlos darauf. Darüber hinaus erhöht eine Antireflex-Beschichtung die Lesbarkeit des Displays.
Selbige Beschichtung und ein neuerer A-Chip sind auch im iPad mini zu finden, das allerdings mit einem kleineren Display daherkommt. Damit eignet es sich bestens für kurze Notizen und passt notfalls sogar in die Jackentasche.
In iPadOS 17 gibt es viele spannende Neuerungen:
Welches iPad soll ich nun kaufen?
Dies ist vom Budget sowie euren Anforderungen an Leistung und Displaygröße abhängig. Beim Budget gibt es für Studierende immerhin gute Nachrichten: Sowohl Apple als auch andere Anbieter bieten hier besondere Bildungsrabatte an. Jedoch fallen diese mit 10 bis 15 Prozent nicht sonderlich hoch aus, sodass Amazon und andere Händler deutlich bessere Angebote für die Tablets bieten.
Das normale iPad ist für preisbewusste Käufer vermutlich die beste Wahl, während das iPad Air wohl noch am längsten Softwareupdates erhält. Ein Mittelding sind das iPad der 10. Generation und das iPad mini. Jedoch müsst ihr bei letztgenanntem mit einem kleinen 8,3-Zoll-Display auskommen. Die anderen Modelle haben Displays mit Diagonalen von 10,2 Zoll (iPad) beziehungsweise 10,9 Zoll (iPad 10. Generation/iPad Air). Wichtig ist auch zu erwähnen, dass nur das iPad Air sowie das iPad mini den Apple Pencil 2 mit Magnethalterung und drahtloser Ladefunktion unterstützen. Das iPad der 9. Generation ist nur mit dem Apple Pencil 1 kompatibel.
Egal, für welches Modell ihr euch entscheidet, jedes iPad ist ein vielseitiges Gerät für Notizen, E-Mails und Web-Recherchen, mit dem ihr nichts falsch macht. Am Ende müssen eure Vorlieben und euer Geldbeutel die Entscheidung treffen.