Fast jeder Deutsche kennt Rewe, aber nur die wenigsten wissen, wer hinter dem Einzelhändler steckt beziehungsweise wem er gehört. Wir verraten es euch.
Mit rund 3.600 Läden ist Rewe einer der größten Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland. Das Unternehmen kann auf eine fast 100 Jahre lange Geschichte zurückblicken und beschäftigt rund 161.000 Angestellte. Die Frage, zu wem Rewe gehört, beantworten wir euch im folgenden Beitrag.
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Wem gehört Rewe?
Dachgesellschaft der Marke Rewe ist die Rewe Markt GmbH. Diese wiederum gehört zur Rewe Group, einem international tätigen Handels- und Touristikkonzern mit genossenschaftlichen Strukturen.
Neben dem deutschen Lebensmitteleinzelhändler Rewe gehören zur Unternehmensgruppe auch die Marken Penny und Nahkauf. Ferner befinden sich der Baumarkt Toom im Besitz der Rewe Group sowie das Reiseunternehmen DER Touristik und der österreichische Lebensmitteleinzelhändler Billa.
In Supermärkten wie Rewe trifft man gerne auf besondere Situationen und Sprüche. Mehr dazu in der Bilderstrecke:
Rewe: Die Geschichte des Unternehmens
Die Geschichte von Rewe reicht weit ins 20. Jahrhundert zurück. Der „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ wurde 1927 gegründet als Zusammenschluss von Genossenschaften, die Lebensmittelgeschäfte betrieben. Nachdem der Zweite Weltkrieg zum Zusammenbruch geführt hatte, nahm Rewe im August 1945 seinen Geschäftsbetrieb wieder auf. Durch Zukäufe kamen in den 1960er und 1970er Jahren immer neue Supermärkte und Marken unter das Dach von Rewe. Die Konzernobergesellschaften der Gruppe treten seit 2006 unter dem Namen Rewe Group auf. Heute ist Rewe ein echter Gigant der Handels- und Touristikbranche – und zwar nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
Rewe aktuell
Indem Rewe stets mit der Zeit ging und auf Innovation setzte, konnte sich das Unternehmen bis heute behaupten. Mit Rewe Pay zum Beispiel möchte der Konzern noch in der ersten Jahreshälfte 2024 einen eigenen Bezahldienst anbieten. Schon länger verfügt der Supermarkt auch über eine App. Diese ersetzt das klassische Angebotsheftchen in Papierform.