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Wenn die Flugzeug-Crew die Zahl 7500 sagt, sollten bei euch die Alarmglocken angehen

Blick in ein Flugzeug.
Blick in ein Flugzeug. (© IMAGO / Pond5 Images)
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Nicht alles, das vom Flugpersonal besprochen wird, ist für die Ohren der Passagiere bestimmt. Wir verraten euch, was hinter bestimmten Nummern und Codes steckt.

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Small-Talk bleibt auch im Flugzeug nicht aus. Doch tauscht sich die Crew über ihre Alltagserlebnisse aus oder steckt womöglich mehr dahinter? Wir verraten euch, was sonst nur angehende Piloten und Co. wissen, nämlich was die Nummer 7500 und weitere Codes bedeuten.

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Im Video geben wir euch Tipps, wie ihr bei euren Reisen euren Geldbeutel schont.

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„7500: if you feel a knife“ – diese wichtigen Codes gibt es

Ihr habt schon einmal ein Gespräch des Bordpersonals belauscht? Dabei ging es um nichts Wichtiges und es ist auch keine vierstellige Zahl gefallen? Dann war vermutlich alles im grünen Bereich und ihr seid heil gelandet. Alle Flugzeuge arbeiten mit Codes. Diese sind vierstellig und werden bei der Radarfreigabe zugeteilt und von der Crew eingestellt. Der Radarlotse kennt dann automatisch die Situation des Flugzeuges.

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Doch der Pilot kann diesen Code jederzeit ändern, wenn zum Beispiel die Zahlenreihe „7500“ fällt. Das sollte dann auch möglichst zügig geschehen, denn „7500: if you feel a knife“ heißt nichts anderes als: das Flugzeug wurde entführt. Piloten kennen noch weitere alarmierende Codes. „7600: if you hear nix“ steht für einen ausgefallenen Funkverkehr und „7700: if you go to heaven“ bedeutet Notfall.

Manchmal kann der Urlaub auch den Alltag attraktiver erscheinen lassen.

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Welche weiteren Codewörter kennt das Bordpersonal?

Das Personal in Flugzeugen muss sensibel kommunizieren, schließlich dürfen die Passagiere an Bord nicht verunsichert oder in Panik versetzt werden. Daher gibt es einige geläufige Fachbegriffe.

Die Bordküche heißt „Galley“ und kann einer Aussprache unter vier Augen dienen. Mit „BIN“ wird das Gepäckfach über den Köpfen der Passagiere betitelt. Der Passagier selbst wird zum „PAX“. Wenn „Delta kaputt ist“, gibt es mit der Toilette D ein Problem. Benötigt ein Passagier „10Alpha Extensions“, braucht der Passagier in Reihe 10 einen Verlängerungsgurt.

„Hugo an Bord“: Was steckt dahinter?

Ist von einem „Hugo“ die Rede, handelt es sich vermutlich um einen verstorbenen Fluggast. Es kann aber natürlich nicht ausgeschlossen werden, dass ein leibhaftiger Hugo zur Crew oder den Passagieren gehört.

Fluggäste, die während des Flugs gestorben sind oder als Leiche transportiert werden, heißen in Deutschland in Airline-Kreisen „Hugo“. Dies steht für „human gone“. Weltweit üblich ist die Bezeichnung „HR“ für „human remains“.

Fliegt ihr mit einer amerikanischen Airline und es wird eindringlich von einem gewissen „Jim Wilson“ gesprochen, weilt dieser vermutlich ebenfalls nicht mehr unter den Lebenden.

Lust auf noch mehr Fakten rund ums Fliegen? Wir verraten, wie wichtig der Flugmodus dabei wirklich ist.

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