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WhatsApp-Rivale leistet sich Kardinalfehler: 361 Millionen Nutzer betroffen

Ein iPhone mit drei beliebten Messengern.
Ein iPhone mit drei beliebten Messengern. (© IMAGO / ABACAPRESS)
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Ein beliebter Messenger wurde Opfer eines Hackerangriffs. Betroffen sind rund 361 Millionen Konten. Nutzer sollten jetzt aufmerksam sein.

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Der Messenger Telegram ist für sein vergleichsweiße hohes Maß an Datenschutz bekannt. Weltweit nutzen ihn mehr als 700 Millionen Menschen. Nun ist der Dienst jedoch Opfer eines Hackerangriffs geworden, infolgedessen Daten von über 361 Millionen Konten an die Öffentlichkeit gelangt sind. Dies berichtet der Cyber-Security-Blogger Troy Hunt. Konkret geht es um rund 361 Millionen E-Mail-Adressen, von denen knapp die Hälfte bis dato noch nie in einem solchen Datenleck aufgetaucht sind. Auch Benutzernamen und Passwörter zu Online-Konten waren Teil des Leaks. Wenn ihr Telegram selbst verwendet, solltet ihr jetzt unbedingt überprüfen, ob auch eure Daten betroffen sind.

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Telegram könnt ihr übrigens auch zum Livestreaming verwenden. Wie das geht, verrät euch unser Video.

Livestreaming in Telegram: So funktioniert es

Daten geklaut? So findet ihr es heraus

Auf der Seite haveibeenpwned könnt ihr herausfinden, ob euer Passwort in den geklauten Datensätzen auftaucht. Gebt ihr dort euer Kennwort ein, bekommt ihr als Rückmeldung entweder eine rote oder grüne Meldung. Grün bedeutet, dass das Passwort in keinem der durchsuchten Datensätze zu finden ist. 

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Wenn die Anzeige auf Rot springt, ist das Kennwort unter den erbeuteten Daten enthalten und damit nicht mehr sicher. In diesem Fall müsst ihr aufmerksam sein. Wird das Passwort in irgendeiner Weise noch aktiv genutzt? Falls ja, solltet ihr euer Passwort auf den entsprechenden Webseiten oder Plattformen sofort ändern.

Während Telegram-Nutzer aktuell nicht viel zu lachen haben, geht es auf WhatsApp lustig zu:

Cyberkriminelle greifen häufig auf die Brute-Force-Methode zurück, um ein Passwort zu entschlüsseln. Hierbei probieren sie ununterbrochen verschiedene Kombinationen aus Buchstaben, Zahlen oder Wörtern aus, bis das korrekte Kennwort gefunden ist. Diese Methode ist vor allem bei simplen Kennwörtern effektiv.

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Um die Wahrscheinlichkeit gehackt zu werden zu verringern, solltet ihr deshalb ein möglichst sicheres Passwort verwenden. Wie ihr die Stärke eures Passwort testen könnt, verraten wir euch in diesem Artikel. Darin bekommt ihr auch Tipps, wie ein sicheres Passwort aussehen könnte.

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