Ihr habt einen Sack voll alter Kleidung und wollt die guten Stücke spenden? Dann könnt ihr sie in einen Altkleidercontainer in euer Nähe schmeißen. Damit ihr nicht mit dem gefüllten Beutel planlos durch die Gegend laufen müsst, solltet ihr euch vorab informieren, wo der nächste Altkleidercontainer in der Nähe ist.
Wie bei vielen Fragen zu Orten in der Umgebung hilft Google Maps auch bei der Suche nach Kleidercontainern. Wir geben euch Tipps, wie ihr die nächste Sammelstelle findet und bei welchen Containern ihr lieber nichts hineinwerfen solltet.
Altkleidercontainer in der Nähe finden: Google Maps hilft
So findet ihr die Standorte für Kleidercontainer in eurer Nähe:
- Öffnet die Google-Maps-App auf eurem Smartphone.
- Lasst euch euren aktuellen Standort anzeigen. Achtet dabei darauf, dass die Google-Maps-App auf den Geräte-Standort zugreifen darf und erteilt gegebenenfalls die Berechtigung.
- Gebt das Suchwort „Altkleidercontainer“ in die Leiste oben ein. Beachtet, dass ihr das Wort komplett ausschreibt und nicht einfach einen der vorher genannten Vorschläge auswählt. Nur so erhaltet ihr eine Übersicht über verschiedene Altkleidercontainer in eurer Umgebung, ansonsten werdet ihr zu einem zufällig gefundenen Container geleitet.
- Sucht euch einen passenden Standort in der Nähe aus und lasst euch von Google Maps dahin navigieren.
- Tippt ihr auf eine rote Nadel auf der Karte, erhaltet ihr Zusatzinformationen zu dem Standort. Zudem seht ihr links unten ein Vorschaubild für den Ort. Drückt auf das Bild, um die Street-View-Ansicht zu öffnen. So könnt ihr vorab schauen, wo genau der Container steht und wie die Umgebung aussieht.
Beachtet, dass in „Google Maps“ möglicherweise nicht alle Container in der Nähe registriert sind. Es werden aber zahlreiche Standorte, unter anderem vom „DRK“ („Deutsches Rotes Kreuz“) angezeigt, bei denen ihr eure alten Klamotten ohne große Umwege loswerden könnt.
Google Maps hilft auch hier:
Altkleidercontainer von seriösen Anbietern finden: Darauf sollte man achten
Alternativ könnt ihr auch direkt auf die Web-Seite vom „Deutschen Roten Kreuz“ und dort eure Postleitzahl eintragen. Im Ergebnis werden euch verschiedene Positionen aus dem Kartenwerk „OpenStreetMap“ angezeigt.
Zudem findet ihr im Web-Angebot von „FairWertung“ eine Übersicht über Altkleidersammelstellen in der Umgebung. Wollt ihr eure alte Kleidung nicht einfach nur loswerden, sondern etwas Gutes tun, solltet ihr den Sack bei einer der oben genannten Stellen abgeben. Da Standorte nicht regelmäßig geprüft werden, gibt es bei einigen Altkleidercontainern auch „Schwarze Schafe“, bei denen die eingeworfene Kleidung nicht an soziale Stellen geht, sondern einfach für die eigene Tasche weiterverkauft wird. Achtet hierbei besonders auf Aufkleber oder Aufschriften auf den Containern. Ist lediglich eine Telefonnummer aufgedruckt, solltet ihr den Container vermutlich meiden.
Seriöse Behälter haben ein Label von „FairWertung“, ein Siegel des „Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen“ („DZI“) oder das „bvse“-Qualitätssiegel („Alttextilsammlung vom Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung“). Auch wenn ihr ein Symbol der Abfallbehörde des Wohnorts abgebildet ist, könnt ihr eure Kleidung beruhigt einwerfen.