Auf zahlreichen Autos der Marke Mercedes ist es zu sehen: AMG. Doch wofür steht die Abkürzung eigentlich? Das und noch mehr erfahrt in diesem Artikel.
Das bedeutet AMG
Da war es doch schon wieder. Das Auto an der Ampel vor euch, das parkende Auto dort drüben im Parkhaus. Wenn ihr genau darauf achtet, findet ihr die Abkürzung AMG auf zahlreichen Fahrzeugen der Marke Mercedes entweder auf dem Kühlergrill oder am Heck des Wagens. Wenn ihr euch jetzt fragt, wofür die Abkürzung steht, dann seid ihr hier genau richtig. Kurz wie die Abkürzung selbst, kommen wir auf den Punkt: „AMG” steht für „Aufrecht, Melcher, Großaspach”. Mehr zur Hintergrundgeschichte erfahrt ihr im Folgenden.
Ihr wollt einen AMG-Wagen in Aktion sehen? Guckt euch das Video an und seht den Mercedes-AMG GT Roadster im Einsatz.
Woher kommt der Name AMG?
Die Abkürzung steht für die beiden Gründer und Ingenieure Hans Werner Aufrecht und seinen Kollegen Erhard Melcher. Das G steht für den Ort Großaspach, wo die beiden ihr anfängliches Ingenieursbüro im Jahr 1967 eröffnet haben. Nach jahrelanger harter und ehrlicherweise hervorragender Ingenieursarbeit an Wagen von Mercedes kam es um 1990 zum Deal zwischen Mercedes und AMG, sodass Mercedes-AMG seitdem eine Tochtergesellschaft der Mercedes-Benz AG ist. Bei den beiden Gründern handelt es sich übrigens um alte Mercedes-Mitarbeiter. Euch überrascht die wahre Bedeutung hinter der Abkürzung? Wir zeigen euch noch mehr Markennamen, deren Bedeutung euch umhauen wird.
Welche Fahrzeuge tragen die Abkürzung AMG?
Wenn ihr euch die Wagen mit den drei Buchstaben auf anschaut, fällt euch mit Sicherheit auf, dass es sich meist um hochmotorisierte und im Aussehen minimal veränderte Fahrzeuge handelt. Und genau dafür steht das Unternehmen, denn AMG ist im Mercedes-Benz-Konzern für die Entwicklung von Hochleistungswagen verantwortlich. Es handelt sich zumeist um die gewöhnlichen Mercedes-Modelle – von Coupés über Limousinen bis hin zu SUVs oder Roadstern –, die allerdings serienmäßig mit Leistungen ab 300 bis über 600 PS ausgestattet werden. Eine leichte Unterscheidung ist auch an der Karosserie zu erkennen, diese ist nämlich, im Vergleich zu den gewöhnlichen Modellen, sportlicher geschnitten.
Da das anfänglich kleine Ingenieursbüro der Gründer in Großaspach nicht mehr ausreichte, zog AMG nach Affalterbach, wo das Unternehmen noch heute ansässig ist.