Wenn ihr Nausicaä mochtet, könnte euch Tribes of the Wind ebenso gefallen. Das Brettspiel erinnert sowohl optisch als auch inhaltlich an den Ghibli-Film.
Was euch in Tribes of the Wind erwartet
Die Handlung von Tribes of the Wind erinnert ein wenig an den Ghibli-Klassiker Nausicaä aus dem Tal der Winde, der 1984 in Japan erschien. Die Umweltverschmutzung hat erschreckende Dimensionen erreicht. Die Wälder sind verwüstet und das Leben in den Städten ist nicht mehr möglich. Ihr macht euch daran, die letzten verbliebenen Wälder so zu entwickeln, dass ihr darin Baumhäuser errichten könnt.
Die Spieler müssen einen geeigneten Ort für ihre Stämme errichten, damit sie überleben können. Gleichzeitig gilt es, die Verschmutzungen und ihre Gefahren im Blick zu behalten: Dafür nutzt ihr die Kräfte der Elemente. Behaltet dabei gut die Aktionen eurer Mitspieler im Auge!
Aber auch optisch gibt es Parallelen zu den Filmen der beliebten Anime-Schmiede. Die wunderschönen Illustrationen von Vincent Dutrait lassen euch in eine fantastische Welt eintauchen. Tribes of the Wind enthält fünf Tableaus, fünf Kartenhalter, 110 Karten (80 Elementkarten, 30 Dorfkarten, 20 Anführerkarten), 44 Plättchen, 25 Baumhäuser, 20 Tempel und mehr. Der Umfang und die Spielmechanik sorgen dafür, dass jede Runde in Tribes of the Wind unterschiedlich verläuft.
Auch diese Orte transportieren euch in die Welt von Ghibli:
An wen richtet sich das Brettspiel?
Tribes of the Wind ist für zwei bis fünf Spieler ab 12 Jahren geeignet. Die ungefähre Spieldauer beträgt 45 bis 90 Minuten. In der Online-Community Board Game Geek wird das Brettspiel mit 7,4 von 10 Punkten bewertet, womit es definitiv zu den Favoriten gehört. Der Schwierigkeitsgrad liegt bei 2,66 von 5 Punkten. Tribes of the Wind ist zwar ein anspruchsvolles, aber kein zu komplexes Brettspiel. Wahre Kenner kommen dafür auch mit dem Spiel des Jahrea 2022 auf ihre Kosten.