Um beim Schreiben Zeit zu sparen, können Abkürzungen verwendet werden. Viele Kürzel sind gängig und werden von jedem ohne Erläuterung verstanden. Dazu gehört die Abkürzung „zum Beispiel“. Aber wie kürzt man das richtig ab?
Alternativen zu „zum Beispiel“ sind „wie etwa“ oder „beispielshalber“.
Wie wird „zum Beispiel“ abgekürzt?
Die Abkürzung für „zum Beispiel“ lautet „z. B.“. Wichtig ist dabei, das Leerzeichen zwischen beiden Buchstaben. Dabei solltet ihr ein sogenanntes „geschütztes“ Leerzeichen verwenden. Dieses könnt ihr etwa in Word als eigenes Sonderzeichen einfügen. Solche Leerzeichen verhindern, dass an dieser Stelle ein Zeilenumbruch durchgeführt wird, sondern die beiden Buchstaben auch am Ende einer Zeile zusammen stehen bleiben. Formen wie „zb“ oder „z. b.“ sollten nicht verwendet werden. In Österreich ist hingegen auch die Version „zB“ gängig.
Weiterhin sollte man beachten, dass das „z“ klein und das „B“ großgeschrieben wird. Lediglich, wenn die Abkürzung am Satzanfang steht, ist auch das „Z“ groß.
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„Zum Beispiel“: Englische Abkürzung
An manchen Stelle lest ihr anstelle von „z. B.“ auch die Abkürzung „e.g.“. Das stammt aus der lateinischen Sprache und heißt „exempli gratia“. Es hat die gleiche Bedeutung wie „z. B.“. „E.g.“ wird vor allem in der englischen Sprache verwendet und steht dort für „for example“.
Im Video erklären wir euch Bedeutungen von gängigen Smileys, die man in Chat-Nachrichten liest:
Beachtet, dass Abkürzungen vor allem für informelle Schreiben gedacht sind. In Briefen an Ämter und anderen Schreiben zu offiziellen Anlässen, solltet ihr generell auf Abkürzungen verzichten und Ausdrücke ausschreiben. Dann schreibt ihr also nicht „z. B.“, sondern „zum Beispiel“. In wissenschaftlichen Arbeiten könnt ihr hingegen mit Abkürzungen arbeiten.