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Entdeckt die Vergangenheit: Mit Google Maps durch den Ost-Freizeitpark der DDR

© IMAGO / blickwinkel
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Mit Google Maps könnt ihr eine Reise durch den Spreepark – einen verlassenen Freizeitpark in Berlin – machen, der aus DDR-Zeiten stammt.

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Google Maps lässt euch die gruseligsten Orte der Welt erkunden, ohne selbst dort sein zu müssen. Einer der schaurigsten Plätze in Deutschland, vor allem bei Nacht, ist wohl der Spreepark, ein verlassener Freizeitpark, der zu DDR-Zeiten in Berlin erbaut wurde. Schon seit vielen Jahren wird er nicht mehr betrieben.

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Mit Google Maps den Spreepark entdecken

Der Spreepark war für viele Kinder und Erwachsene ein Highlight in der ehemaligen DDR. Noch heute lockt er Besucher an, jedoch eher aufgrund seines mythischen Charakters. An den vielen Attraktionen hat der Zahn der Zeit genagt, was dem Park ein besonderes Flair verleiht. Wo früher Rasen war, sind heute meterhohe Gräser und Sträucher.

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Achterbahntunnel Spreepark Berlin
Einfahrt in den Tunnel einer Achterbahn im ehemaligen Freizeitpark der DDR (© IMAGO / blickwinkel)

Mit der Zeit wurde der Freizeitpark immer beliebter bei Abenteurern, die Lost Places erkunden. Viele verschafften sich Zugang auf das Gelände des Spreeparks, erforschten die alten Dinosaurierstauen, das Riesenrad und die Achterbahn mit dem bunten Katzenkopf und teilten Bilder und Videos davon auf Social Media. Auf Google Maps könnt ihr den Spreepark selbst erkunden.

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Die Geschichte des DDR-Freizeitparks

Ursprünglich wurde der Vergnügungspark im Jahr 1969 anlässlich des 20. Geburtstages der ehemaligen DDR unter dem Namen „Kulturpark Plänterwald“ eröffnet. Es war der einzige Vergnügungspark Berlins und lockte zu DDR-Zeiten jährlich fast zwei Millionen Besucher an.

Nach der politischen Wende 1991 wurde der Spreepark nach dem Vorbild westlicher Freizeitparks umgestaltet und hatte insbesondere ab 1999 mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Einnahmen und Besucherzahlen brachen zunehmend ein, bis die Betreiber schließlich Insolvenz anmelden und den Park im Jahr 2002 schließen mussten.

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