Tastatur & Maus: Lightning lebt weiter
An Tastatur, Trackpad und Maus hat Apple nichts geändert, bis auf: Das Magic Keyboard gibt es nun optional mit einem Nummernblock, Aufpreis 30 Euro.
Die Eingabegeräte hatten wir bereits vor zwei Jahren getestet (siehe Video) – auf der Tastatur schreibt es sich außergewöhnlich gut, das Trackpad ist groß. Dem Testrechner lag eine Maus mit Touch-Oberfläche bei, an diese muss sich ein Trackpad-Nutzer erst gewöhnen.
Über Lightning werden die Geräte automatisch für Bluetooth gekoppelt und aufgeladen. Die Maus musste viel Kritik über sich ergehen lassen, dass sie nicht im Betrieb aufgeladen werden kann. Manch einem ist das aber lieber, als immer die Akkus auszuwechseln.
27 Zoll iMac 2017 im Test: Fazit
Zwei Zielgruppen dürfte der iMac ansprechen: die, die wohl einen der schönsten All-in-One-Rechner in ihrem Zimmer stehen haben möchten, und die, die einen leistungsfähigen Mac benötigen. Beide Gruppen werden mit dem 27-Zoll-iMac von 2017 bedient.
Mit Thunderbolt 3 und Kaby-Lake-Prozessoren ist der iMac auf aktuellem Stand. Die Leistung ist sehr gut, erzeugt in der 2.000-Euro-Konfiguration aber keine offenen Münder. Dafür sorgt schon eher das Display: Das ist wirklich gelungen.
Ein Wechsel vom Vorgänger auf das aktuelle Modell lohnt sich nicht.
Upgrade-Tipp für den getesteten iMac: 3,8 GHz-Modell mit 2 TB Fusion Drive und/oder SSD wählen.
Vorteile des 27 Zoll iMac 2017:
- Tolles Display mit hoher Auflösung und vielen Farben
- Gute Leistung, aktuelle Prozessoren
- Schickes und sehr gut verarbeitetes Gehäuse
- Thunderbolt 3 plus weitere Schnittstellen
- Gute Basissoftware im Lieferumfang
Nachteile des 27 Zoll iMac 2017:
- Nur bedingt selbst aufrüst- und reparierbar
- Kein Display Target Mode
- Schnittstellen und Kartenleser auf der Rückseite
Einzelwertungen:
- Verarbeitung, Haptik und Design: 5/5
- Display: 5/5
- Software: 5/5
- Performance: 4/5
- Konnektivität und Speicher: 4/5
- Alltag: 4/5
Gesamtwertung: 90 Prozent
