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Hardware auslesen: Was genau steckt in meinem PC?


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Jeder kennt das: Bei vielen PC-Problemen kommt es auf die verbaute Hardware an, und die wenigsten Windows-User haben noch die Handbücher oder Kartons herumfliegen oder wissen aus dem Stand, welche CPU, Soundkarte oder Grafikkarte verbaut wurden. Aber kein Problem: Schon mit Bordmitteln kommt man sehr weit, und mit kleiner kostenloser Software kann man ganz einfach die Hardware auslesen, egal ob Windows XP, Windows 7, Vista oder Windows 8/8.1.

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Hardware auslesen mit Windows-Bordmitteln

Für einige Fragestellungen reichen die Bordmittel von Windows schon aus. Wer in der Systemsteuerung unter System und Sicherheit dann nochmal „System“ auswählt (oder Windowstaste+Pause drückt), bekommt die Basisinformationen zu Gesicht: Nämlich die verbaute CPU und Prozessor-Taktung, außerdem die Größe des Arbeitsspeichers (RAM), Betriebssystem und Systemtyp (32 oder 64 Bit).

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Einen Schritt tiefer geht MSINFO32. Im Startmenü links unten (Windows 7) einfach „msinfo32“ eingeben:

Hardware auslesen mit MSINFO32
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Das Microsoft-Hilfsprogramm listet so einiges zu den Anschlüssen, Sound- und Grafikkarte, Treibern und Hardwaredaten:

PC-Hardware anzeigen mit MSinfo
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Für Kompatibilitätsprobleme, Treiber-Updates und Details muss man aber meist noch tiefer einsteigen, hierbei empfehlen wir folgende kostenlose Software:

Hardware auslesen mit Freeware und Shareware

Die für den privaten Gebrauch kostenlose Shareware SiSoft Sandra Lite ist auch in der 2014er-Version die nutzerfreundlichste Lösung, um an das Innenleben des eigenen PCs heranzukommen. Zahlreiche Werkzeuge besorgen unter der Haube die Details zu Mainboard, Speicher, Peripherie, Schnittstellen und Bauteilen, in deutscher Sprache und mit weiteren Benchmark-Tests. Hier kann man SiSoft Sandra Lite downloaden, und hier eine kurze Anleitung für das Analyse-Tool:

SiSoft Sandra Lite läuft unter Vista, XP, Windows 7 und Windows 8 und 8.1. Die beste Alternative für ältere Windows-Versionen ist Everest, das von 2000 bis Vista unterstützt wird. Die aktuell weiterentwickelte Everest-Version läuft unter dem Namen AIDA64, ist allerdings nur in den ersten 30 Tagen kostenlos. Eine ausgezeichnete Alternative ist außerdem Speccy (nach den „Spezifikationen“ benannt) von den CCleaner-Machern Piriform, das aber leider nur auf Englisch vorliegt.

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