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Google Fuchsia: Mit diesem Trick soll der Android-Nachfolger zum Erfolg werden

© GIGA - Android 9 Pie
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Noch immer gibt Fuchsia mehr Fragen als Antworten auf. Googles neues Betriebssystem wird als Nachfolger von Android gehandelt. Damit Fuchsia von Anfang an die besten Karten hat und zu einem Erfolg wird, greift der US-Konzern zu einem cleveren Trick. 

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Mit zusammen mehr als 99 Prozent Marktanteil dominieren Android und iOS den globalen Smartphone-Markt. Bei diesem Duopol lässt sich aber leicht vergessen, dass es vor nicht allzu langer Zeit einen dritten Mitbewerber gab: Windows Phone. Die Ursachen für Microsofts Scheitern im Handygeschäft sind vielfältig, der größte Grund dürfte aber zweifellos die geringe App-Auswahl sein. Im Vergleich zu Android und iOS fehlten auf Windows Phone viele beliebte Apps, weshalb die Handys mit dem Kachel-OS von den Käufern verschmäht wurden und wie Blei in den Regalen liegen blieben. Dieses Schicksal möchte Google seinem neuen Betriebssystem offenbar ersparen.

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Fuchsia: Neues Betriebssystem unterstützt Android-Apps

Denn Fuchsia soll eine Android-Laufzeitumgebung erhalten, wie Golem unter Berufung auf 9to5Google berichtet. Das legen Code-Teile nahe, die jetzt im Zusammenhang mit Fuchsia bekanntgeworden sind. Damit würden auf Fuchsia auch Android-Apps laufen. ART, so der Name der aktuellen Android-Laufzeitumgebung, soll als Teil von Fuchsia mit ARM- und x86-Prozessorarchitekturen funktionieren. ARM-Chips werden traditionell im Mobilsektor von Smartphones und Tablets verwendet, Prozessoren auf Basis der x86-Architektur finden sich klassischerweise Desktop-PCs oder Notebooks. Fuchsia würde somit auf vielen unterschiedlichen Geräteklassen die Unterstützung von Android-Apps mitbringen.

Fuchsia bringt eine Karten-Optik à la Google Now mit – so sieht es aus: 

Android-Apps auf Fuchsia: Vorbild Chrome OS?

Bereits seit einigen Jahren arbeitet Google daran, Android-Apps auf Chrome OS zu bringen. Bislang sind die Erfolge noch eher durchwachsen. Viele Android-Apps laufen auf Chrome OS noch immer nicht so flüssig, wie man es von Android-Smartphone- und Tablets gewohnt ist. Die Steuerung über Tastatur und Maus lässt ebenfalls noch zu wünschen übrig. Spannend dürfte daher sein, wie Google diese und ähnliche Probleme bei Fuchsia in den Griff bekommen möchte. Womöglich erhalten wir eine Antwort auf diese Frage während der Google I/O 2019, die im Frühjahr wieder stattfinden wird. Ein Ausblick auf Fuchsia während der Entwicklerkonferenz ist durchaus denkbar.

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