Avira Antivirus setzt sich sehr hartnäckig im System fest. Und mittlerweile bringt es ja auch noch Zusatzsoftware wie ein „SpeedUp“ mit, die ebenfalls Spuren hinterlässt. Das stört einerseits bei Neuinstallationen, andererseits stört es andere Virenscanner. Mit einer Mischung aus Handarbeit und Hilfsprogramm bekommt man die Reste vom PC.Der erste Schritt sollte immer in die normale Programm-Deinstallation führen. Unter Start - Systemsteuerung - Programme und Funktionen erreichen wir die Windows-Deinstallationsfunktion. Hier wird erst einmal alles von Avira gelöscht! |
Erst mal die Avira Reste beseitigen
Im nächsten Schritt oder auch falls Avira Antivirus nicht unter den löschbaren Programmen auftaucht, muss der PC heruntergefahren und dann im „abgesicherten Modus“ neu gestartet werden. Dazu drückt man beim Hochfahren die Taste F8 und wählt dann die Option „Abgesicherter Modus mit Netzwerktreibern“. Wie das geht, zeigt auch ein Video. |
Avira Ordner und Dateien von Hand löschen
Wenn die normale Deinstallation nicht geklappt hat, oder aus anderen Gründen Reste zurückgeblieben sind, dann muss man eben von Hand ran! Folgende Ordner müssen weg:
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Avira Antivirus in der Registry löschen - Automatisch
Normalerweise sollte das Deinstallationsprogramm von Avira Antivirus alle Registry-Einträge restlos entfernen. Es bietet diese Option sogar bei der Deinstallation an - und tut es dann doch nicht!Allerdings hat Avira selbst das Programm Antivir RegistryCleaner veröffentlicht, das gezielt nach diesen Resten sucht und sie dann entfernen kann. |
Avira Überbleibsel manuell aus der Registry löschen
Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser! Nach dem Registry-Cleaner von Avira will man vielleicht selbst noch einmal kontrollieren. Alle Schlüssel der Avira Programme enthalten auch das Wort Avira. Also ruft man den Registry-Editor von Windows auf und sucht nochmal selbst!
Jeder gefundene Schlüssel wird gelöscht. Das wiederholt man so lange, bis kein Eintrag mehr gefunden wird. Nun kann man normal und sauber neu booten! |