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Coinbase-Gebühren: Preise und Kosten im Überblick


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Coinbase verlangt Gebühren, wenn ihr Transaktionen tätigt und Bitcoins kauft oder verkauft. Wie teuer das Ganze ist und welche Kosten bei Coinbase fällig werden, verraten wir euch in diesem Artikel.

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Mit Bitcoins könnt ihr inzwischen sogar Rechnungen bezahlen:

Lamium: Rechnungen in Bitcoins bezahlen - so funktioniert's

Wichtiger Hinweis: Aufgrund von Problemen mit den hiesigen Finanzbehörden wird Deutschland derzeit nicht offiziell von Coinbase unterstützt. In unserem Test konnten wir uns anmelden und wurden auch von Coinbase verifiziert. Es ist aber nicht auszuschließen, dass es Probleme mit Überweisungen gibt und Transaktionen eventuell nicht in eurem Wallet ankommen. Der Handel auf Coinbase erfolgt daher auf eigene Gefahr.

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Coinbase ist eine der bekanntesten Handelsbörsen in Deutschland, auf der ihr Kryptowährungen wie Bitcoin oder Litecoin kaufen oder verkaufen könnt. Nach der Anmeldung erhaltet ihr Zugriff auf das Wallet, eine Art virtuelle Geldbörse, und könnt damit Transaktionen tätigen. Natürlich ist der Service nicht umsonst – für abgeschlossene Transaktionen verlangt Coinbase eine Gebühr. Allerdings ist nicht jede Transaktion kostenpflichtig.

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Gebühren für Coinbase im Überblick

Dienstleistung

Kosten

Kosten für Transaktion

1,49 % des Transaktionswerts

Bezahlung per Kreditkarte

3,99 % des Transaktionswertes

Überweisung von Coinbase auf Bankkonto

0,15 Euro

Bezahlung per SEPA-Überweisung

kostenlos

Führen des Wallets

kostenlos

Transaktionen zwischen registrierten Mitgliedern

kostenlos

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Stand: Januar 2018

Coinbase-Gebühren: Preise und Transaktionskosten im Überblick

Wenn ihr bei Coinbase handelt, könnt ihr entweder mit Kreditkarte oder per Bankeinzug (SEPA-Einzug) zahlen. Am unkompliziertesten ist die Bezahlung per Kreditkarte, da ihr damit sofort Bitcoins kaufen könnt, allerdings fällt hier eine Gebühr von 3,99 % des Transaktionswertes an. Kauft ihr beispielsweise Bitcoins im Wert von 100 Euro, müsst ihr zusätzlich 3,99 Euro an Coinbase zahlen.

Alternativ könnt ihr auch eine SEPA-Überweisung von einem normalen Bankkonto auf das Konto von Coinbase ausführen. Dabei müsst ihr keine Gebühren zahlen, allerdings dauert die Überweisung recht lange. Ihr müsst ungefähr 5 Tage einplanen, bis das Geld auf dem Konto von Coinbase ankommt, außerdem müsst ihr die Überweisung manuell tätigen. Durch das Verknüpfen eines Kontos erhöht ihr auch euer Limit bei Coinbase.

Dazu kommen Transaktionskosten für den Kauf und Verkauf von Bitcoin, Ethereum oder Litecoin. Diese betragen 1,49 % des Transaktionswertes. Bei Bitcoins im Wert von 100 Euro, müsstet ihr also zusätzlich 1,49 Euro einplanen.

Wenn ihr Geld von Coinbase auf euer Konto überweist, kostet das ebenfalls etwas. Hier verlangt Coinbase allerdings nur einen Pauschalbetrag, nämlich 0,15 Euro.

Zwischen registrierten Nutzern von Coinbase werden keine Gebühren für eine Transaktion fällig. (© R.Tsubin / Getty Images)

Kostenlos sind bei Coinbase die folgenden Services:

  • Führen und Verwalten des Wallets
  • Tätigen von Transaktionen zwischen Nutzern, die bei Coinbase registriert sind
  • Nutzen der Coinbase-App
© Screenshot / Coinbase

Kann man bei Coinbase mit PayPal zahlen?

Eine Bezahlung mit PayPal ist bei Coinbase (wie auch bei so gut wie allen anderen Marktplätzen) nicht möglich. Grund dafür ist der Käuferschutz von PayPal, der es für Käufer sehr leicht macht, von einem Kauf zurückzutreten. Das macht es für Coinbase zu riskant, daher gibt es die Option nicht. Man darf davon ausgehen, dass sie wohl auch in Zukunft nicht kommen wird.

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Warum gibt es Gebühren bei Coinbase?

Coinbase fing 2012 als Start-Up an und bot seine Dienstleistungen zunächst völlig kostenlos an. Inzwischen kaufen aber immer mehr Menschen Kryptowährungen. Das erhöht den Aufwand für Coinbase und macht die Gebühren natürlich auch zu einem nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor.

Für jede Transaktion innerhalb des Netzwerks einer Kryptowährung wird eine bestimmte Gebühr fällig. Wenn jetzt 100 mal mehr Leute Bitcoins über Coinbase kaufen, als noch vor zwei Jahren, ist es klar, dass Coinbase inzwischen deutlich höhere Kosten zu tragen hat. Coinbase reicht diese Transaktionskosten aber lediglich weiter und verdient nicht daran.

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