Kann man bei Coinbase mit PayPal bezahlen und Bitcoins, Litecoin oder Ethereum online kaufen? Gerade bei digitalen Kryptowährungen fragen sich viele Leute, ob man den Handel nicht vollständig bargeldlos abwickeln kann. Aber geht das wirklich so einfach?
Inzwischen könnt ihr mit Bitcoins auch Rechnungen bezahlen:
Wichtiger Hinweis: Aufgrund von Problemen mit den hiesigen Finanzbehörden wird Deutschland derzeit nicht offiziell von Coinbase unterstützt. In unserem Test konnten wir uns anmelden und wurden auch von Coinbase verifiziert. Es ist aber nicht auszuschließen, dass es Probleme mit Überweisungen gibt und Transaktionen eventuell nicht in eurem Wallet ankommen. Der Handel auf Coinbase erfolgt daher auf eigene Gefahr.
Coinbase ist eine der bekanntesten Handelsbörsen, um virtuelle Währungen wie Bitcoin oder Litecoin zu kaufen. Nach der Anmeldung erhält man Zugriff auf ein Wallet, eine Art virtuelles Portemonnaie, mit dem man die Kryptowährungen kaufen, verkaufen oder einfach nur aufbewahren kann. Coinbase bietet dabei verschiedene Zahlungsarten an, unter anderem per Kreditkarte oder per Bankeinzug.
Viele Leute fragen sich inzwischen aber auch, ob man bei Bitcoin per PayPal bezahlen kann.
Coinbase: Paypal-Bezahlung nicht möglich
Eine Bezahlung per PayPal ist bei Coinbase leider nicht möglich. Diese Frage kommt immer wieder auf, auch im Zusammenhang mit anderen Handelsbörsen. Die Antwort lautet aber ganz einfach: Nein. Die Betreiber von Coinbase können PayPal nicht als Zahlungsmethode akzeptieren, weil der Online-Dienst über einen sehr starken Käuferschutz verfügt. Daher ist es für Coinbase als Betreiber viel zu risikant, diese Bezahlart anzubieten.
Lest zum Thema auch:
- Coinbase: Erfahrung und Bewertung – Wie seriös ist der Anbieter?
- Coinbase-Gebühren: Preise und Kosten im Überblick
Warum kann man bei Coinbase nicht mit PayPal bezahlen? Einfach erklärt
PayPal verfügt über einen Käuferschutz, der dafür gedacht ist, den Käufer vor Betrügern zu schützen. Wenn bei einer Online-Transaktion beispielsweise keine oder defekte Waren versendet werden, kann ein Käufer sehr leicht vom Kauf zurücktreten und den gezahlten Betrag zurückfordern. Im Falle von Kryptowährungen ist das aber nicht so leicht, da es sich hierbei um ein digitales Gut handelt, das keinen fixen Wert hat.
Gerade im gegenwärtigen Hype um Bitcoins und Co. schwanken die Kurse so stark, dass sich die Preise stündlich um hunderte oder gar tausende Euro unterscheiden. Da sich eine Transaktion über PayPal aber sehr einfach rückgängig machen lässt, macht es für Coinbase keinen Sinn diese Bezahlmethode anzubieten. Andernfalls könnte man die gekauften Bitcoins einfach wieder zurückgeben, wenn einem die Kursentwicklung nicht gefällt. Coinbase müsste aber trotzdem die Transaktionskosten an das Bitcoin-Netzwerk zahlen.