Dogecoins sind eine Währung, die auf einem Hunde-Meme aus dem Netz basieren. Mit anderen Worten: Die beste Erfindung seit der Einführung des Internets. Wenn ihr selbst einsteigen wollt, könnte es sich ja lohnen, Dogecoins mit eurem Computer zu minen. Oder vielleicht doch nicht? Wir zeigen euch, worauf ihr dabei achten müsst und wie das Dogecoin-Mining genau funktioniert.
Mit Bitcoin kann man inzwischen sogar Rechnungen bezahlen:
Kryptowährungen sind derzeit in aller Munde. Am bekanntesten ist sicherlich Bitcoin, daneben gibt es aber inzwischen zahlreiche Alternativen. Eine der skurrilsten davon ist sicherlich Dogecoin. Die Währung basiert auf dem bekannten Doge-Meme mit dem japanischen Shiba-Inu-Hund und war eigentlich mal als Witz gedacht. Im gegenwärtigen Hype um die virtuellen Zahlungsmittel steigt aber auch der Wert der Dogecoins immer weiter. Viele Leute wollen daher eigene Dogecoins sammeln und fragen sich, wie das Dogecoin-Mining funktioniert.
Dogecoin-Mining einfach erklärt
Kryptowährungen haben im Unterschied zu „echtem“ Geld keine physische Komponente (Papier, Münzen, etc.), sondern bestehen ausschließlich aus Daten. Diese Daten sind verschlüsselt und werden in einem Wallet auf dem Computer oder dem Smartphone gespeichert. Dogecoins unterscheiden sich von anderen Kryptowährungen durch einen zentralen Aspekt: Es gibt keine Obergrenze für die Anzahl der gesamten im Umlauf befindlichen Dogecoins. Dadurch ist der individuelle Wert einer Dogecoin relativ gering. Andererseits wird es die Dogecoins vermutlich aber noch sehr lange geben, vor allem da die Community sehr aktiv ist.
Um Dogecoins zu bekommen, könnt ihr sie entweder kaufen oder selber sammeln. Dieser Vorgang nennt sich „Mining“ (schürfen). Bei Kryptowährungen bedeutet Mining meist, dass ihr mit eurem Computer eine Rechenaufgabe löst und dafür mit einer bestimmten Anzahl an digitalen Währungseinheiten belohnt werdet. Mit anderen Worten: Ihr verbraucht Strom und erhaltet dafür Dogecoins.
Allerdings lohnt es sich in der Regel nicht, die Coins alleine von eurem Rechner aus zu minen. Die Aufgaben sind meist zu komplex, sodass es viel zu lange dauert, bis ihr sie beenden könnt. In der Zwischenzeit hat dann vielleicht jemand anderes das Rätsel gelöst und ihr geht leer aus. Genau deshalb schließen sich die meisten Leute auch zu sogenannten „Mining Pools“ zusammen, um die Rechenleistung zu bündeln. Der Gewinn wird dann entsprechend aufgeteilt, je nachdem wie viel ihr zur Lösung des Problems beigetragen habt.
Lohnt sich das Dogecoin Minen?
Bei „normalen“ Kryptowährungen gibt es wie erwähnt eine Obergrenze an verfügbaren Einheiten. Dadurch hat jede einzelne Coin einen bestimmten Wert, der im Lauf der Zeit noch steigt, da es ja nur eine begrenzte Anzahl der Währungseinheiten gibt. Bei Dogecoin ist das etwas anders, da es kein Limit an Coins gibt. Es wird also immer Dogecoins zum Minen geben. Allerdings wurde die Belohnung für das Lösen der Rechenaufgaben im Lauf der Zeit stark gesenkt, um der Inflation entgegenzuwirken.
All das führt dazu, dass sich das Minen von Dogecoin heute eigentlich nicht mehr wirklich lohnt. Einfacher ist es, die Kryptowährung zu kaufen. Eine Übersicht über den derzeitigen Dogecoin-Kurs findet ihr hier.
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Das benötigt ihr zum Dogecoin minen
Wenn ihr trotzdem Dogecoins minen wollt, benötigt ihr zunächst ein spezielles Mining-Tool. Außerdem benötigt ihr einen Rechner mit ausreichend starker Hardware. Dabei solltet ihr vor allem auf eine starke Grafikkarte achten.
- Eine Übersicht über Mining-Tools für Besitzer von AMD-Karten findet ihr hier.
- Und hier der Überblick für NVIDIA-GPUs.
Habt ihr das Mining-Tool installiert, müsst ihr euch noch bei einem Mining Pool anmelden. Eine Option, die Dogepoint unterstützt, ist Multipool. Hier findet ihr auch weitere Anleitungen, die euch die Konfiguration der Software erklären, je nachdem welches Mining-Tool ihr verwendet.