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Ramadan in 2024: Anfang & Ende der Fastenzeit

Ramadan läuft gerade. (© Pixabay/jobinscaria)
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Am 11. März 2024 begann der Fastenmonat Ramadan. Er gehört zu den fünf Säulen des Islams und ist der neunte Monat im islamischen Kalender und von zentraler Bedeutung für alle Muslime. Hier erfahrt ihr, wie lange der Ramadan dauert, wann er endet und welche besonderen Regeln Gläubige beim Fasten einhalten. 

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Der Ramadan für Muslime läuft derzeit. Je nachdem, welchen Glauben man hat, gibt es unterschiedliche Verhaltensweisen während des Ramadans, die wir unten erklären.

Wann beginnt Ramadan 2024?

Im Jahr 2024 beginnt der Fastenmonat Ramadan basierend auf einer wahrscheinlichen Stellung der Mondsichel in Europa am 11. März und endet am 10. April.

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Der Ramadan dauert je nach dem vorherrschenden Jahr entweder 29 oder 30 Tage und richtet sich nach der Stellung des Mondes. Im Jahr 2008 haben sich die Verbände in Deutschland für eine einheitliche Methode zur Berechnung des Fastenmonats Ramadan geeinigt.

Ramadan-Kalender

Start

Ende

Ramadan 2023

22.03.2023

20.04.2023

Ramadan 2024

11.03.2024

10.04.2024

Ramadan 2025

28.02.2025

29.03.2025

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Auch die Christen fasten und bereiten sich damit auf ihr wichtigstes Fest vor.

Ramadan-Ende im Jahr 2024

Der Ramadan endet am Abend des 10.04.2024. Dann beginnt das in der Regel dreitägige Ramdanfest Īd al-Fitr zum Fastenbrechen. Dort gibt es allerlei Festspeisen und Geschenke für die Kinder.

Bildquelle: Sorin Vidis / Shutterstock.com.
© Sorin Vidis / Shutterstock.com

Wie wird der Ramadan durchgeführt? Was wird wann gegessen?

Während des Ramadans unterliegen gläubige Muslime dem strengen Fasten: Dabei darf in der Zeit ab Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts gegessen und getrunken werden. Das Fasten bezieht sich aber nicht nur auf Nahrung. Auch verzichten Muslime auf Dinge des täglichen Lebens wie Sex, Rauchen und alle Arten die per Definition der Religion unter „sündhaftes Verhalten“ fallen. Sie müssen aber nicht den ganzen Monat hungern. Die Mahlzeit, die vor Sonnenaufgang eingenommen werden darf, nennt sich Suhoor; die Mahlzeit nach dem Sonnenuntergang heißt Iftar.

Ausnahmen beim Fasten bestehen für Kinder, Schwangere, ältere Menschen, Reisende oder wenn das Fasten aus anderen besonderen Gründen nicht ausgeführt werden kann oder man nicht möchte.

Neben der Anbetung Allahs – das arabische Wort für Gott – hat der Ramadan noch weitere Bedeutungen: Durch das Fasten wird auch die Abwendung von weltlichen Gütern und Besitz symbolisiert. Der Ramadan soll auch weitere Lektionen lehren wie Selbstdisziplin und Selbstkontrolle. Aber auch Großzügigkeit, Hilfe und Liebe gegenüber den Mitmenschen steht im Vordergrund. So spenden auch viele Muslime während des Ramadan an Bedürftige.

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