Nicht jeder will gleich alle seine Bilder bei Instagram mit der gesamten Welt teilen. In wenigen Schritten kann man sein Profil so einstellen, dass nur Freunde und Bekannte auf die Inhalte zugreifen können. GIGA erklärt, wie ihr euren Account bei Instagram auf privat stellen könnt und was man dabei beachten sollte.
Solltet ihr eine Karriere als Influencer anstreben, ist es nicht ratsam, sein Profil privat zustellen. Für alle anderen ergeben sich zwei große Vorteile: Nicht jeder kann die eigenen Posts sehen. Außerdem kann nicht jeder einem im privaten Modus einfach so folgen. Eine Freundschaftsanfrage muss bei privaten Profilen erst vom Account-Inhaber bestätigt werden. Öffentlichen Profilen kann man hingegen einfach ohne Anfrage folgen. In wenigen Schritten ist auch euer Konto nur noch eingeschränkt sichtbar.
Instagram-Profil privat stellen
Leider kann man die Privatsphäre des Profils nur in der App und nicht am PC ändern. Ihr werdet also den Weg über die App also nicht umgehen können. So gehts:
- Öffnet die Instagram-App auf dem Android-Smartphone oder iPhone.
- Steuert euer Instagram-Profil über das Profilbild rechts unten an.
- Drückt auf die drei übereinanderliegenden Striche in der oberen, rechten Ecke.
- Ruft die Einstellungen auf.
- Wählt den Bereich „Privatsphäre“ aus.
- Die Einstellung für das private Profil findet ihr bereits ganz oben unter dem Menü-Punkt „Konto-Privatsphäre„.
- Setzt den Regler nach rechts, um die Option „Privates Konto“ zu aktivieren.
- Ihr werdet noch einmal danach gefragt, ob ihr euch sicher seid, das Profil privat zu stellen. Zudem wird noch einmal erwähnt, was mit eurem Konto bei der Einstellung passiert. Bestätigt die Auswahl, um das Konto auf „privat“ zu stellen.
Euer Profil sollte jetzt privat sein. Die Follower, die ihr bis zu diesem Moment hattet, bleiben so, wie sie sind. Ihr bekommt aber die Möglichkeit, direkt zur Übersicht eurer Follower zu springen, um dort gegebenenfalls noch einmal aufzuräumen.
Warum sollte man Instagram auf „privat“ stellen?
Die Einstellung liefert mehr Schutz für die eigenen Daten und Inhalte bei Instagram. Ist das Konto nicht für die Öffentlichkeit freigegeben, kann man das Netzwerk als „virtuelles“ Fotoalbum nutzen, um Bilder nur Freunden und Leuten zu zeigen, die man kennt und mag. Daneben bietet die Option für Unternehmen die Möglichkeit, neue Follower zu gewinnen. So „zwingt“ man Nutzer dazu, einem zu folgen, wenn man die entsprechenden Inhalte sehen will. Das funktioniert aber nur bei besonders „heißen“ Inhalten, auf die man kaum verzichten kann.
Auch bei diesen Artikeln wird euch geholfen:
Im Netz gibt es viele angebliche Dienste, die euch versprechen, private Instagram-Inhalte ansehen zu können. Bei diesen „Instagram Private Viewern“ handelt es sich aber in der Regel um betrügerische Angebote oder Dienste, die euch lediglich Werbung aufs Gerät bringen. Eine Möglichkeit, private Inhalte anzusehen, ohne dem Nutzer zu folgen, gibt es nicht.
Ebenso wenig, wie ihr einen „Private Profile Viewer“ herunterladen solltet, solltet ihr auch keine Follower bei Instagram kaufen. Mehr dazu im Video:
Solltet ihr es euch nach dem Privat-stellen doch noch anders überlegen und euer Profil wieder der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen wollen, dann legt ihr den Schalter wie oben beschrieben einfach wieder um.