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iOS 13 kurz vor Präsentation: Was Apples Feature-Liste für iPhone und iPad verrät

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In weniger als einen Monat, am 3. Juni 2019 auf der WWDC, präsentiert Apple der Welt iOS 13 – das nächste, größere Systemupdate für iPhone und iPad. Eine nun veröffentlichte Feature-Liste verrät zig neue Funktionen, über die sich die Anwender freuen dürfen.

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Ergänzend zu den Verlautbarungen der Insider und iOS-Entwickler Guilherme Rambo und Steven Troughton-Smith, publiziert nun auch der stets gut informierte Mark Gurman (Bloomberg) seinen Wissensstand zu iOS 13. Er listet zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen des Systemupdates für iPhone und iPad auf – teils schon bekannt, teils bisher unerwähnt. Interessant: iOS 13 hört auf den internen Codenamen „Yukon“. Einige der enthaltenen Funktionen sollten bereits mit iOS 12 im letzten Jahr vorgestellt werden. Apple entschied sich aber im Sinne eines stabileren Release dagegen.

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Aktueller Stand der Dinge bei iPhone und iPad – iOS 12 im Video:

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iOS 13 für iPhone und iPad: Apples Feature-Liste

Nun aber im Detail, rechnen können iPhone- und iPad-Nutzer mit folgenden Features innerhalb von iOS 13:

  • Performance: iPhone und iPad werden durch das Update beschleunigt. Die Benutzeroberfläche wird optimiert, darunter fallen auch neue Animationen beim Start von Multitasking und Schließen von Anwendungen. Die Darstellung der Widgets erhält gleichfalls ein „Facelifting“.
  • Dark Mode: Den augenschonenden Dunkel-Modus kennt man schon von macOS 10.14 Mojave, kehrt jetzt auch auf iPhone und iPad ein – lässt sich direkt über das Kontrollzentrum aktivieren.
  • Neue Tastatureingabe: Ähnlich wie von SwiftKey bekannt, testet Apple wohl die Option, per Wischgeste auf der Softwaretastatur Wörter zu „tippen“. Es ist aber noch nicht klar, ob diese Funktion tatsächlich veröffentlicht werden soll.
  • Überarbeitete Health-App: Neue Startseite für einen besseren Überblick der täglichen Aktivitäten, hinzu kommt ein spezieller Bereich fürs die Gesundheit des eigenen Hörvermögens und neue Möglichkeiten zur Überwachung der weiblichen Menstruation.
  • Zweit-Display: Das iPad kann als zweites Display und sogar als Grafiktablet (Dank des Apple Pencil) für den Mac verwendet werden. Kennen wir schon von Apps wie beispielsweise Duet oder Luna Display.
  • Erinnerungen: Die App erfährt gleichfalls eine umfassende Überarbeitung – neue Startseite und eine neue Rasterdarstellung für Aufgaben kommen hinzu.
  • Bildschirmzeit: Eltern können nun festlegen, wen Kinder zu welchen Zeiten kontaktieren können. Beispielsweise können die Erziehungsberechtigten nun ein abendliches „Kontaktverbot“ für Freunde einstellen – immerhin sollen die Sprösslinge gut ausgeschlafen morgens die Schule betreten.
  • Books-App: Soll die Nutzer zum Lesen ermutigen, beispielsweise mit einem neuen Belohnungssystem und der Art und Weise, wie der Lesefortschritt angezeigt wird.
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Könnte wohl auch noch in iOS 13 integriert werden – Mausunterstützung beim iPad:

  • iMessage: Apples Nachrichten-App ermöglicht nun unter anderem die Erstellung eines Profils mit Bild – äquivalent zu WhatsApp.
  • Karten: Festlegung und Navigation zu häufig besuchten Orten wird vereinfacht, zudem können diese nun in Gruppen organisiert werden. Ebenfalls überarbeitet werden soll die Ansicht zu vorgeschlagenen oder vergangenen Zielen.
  • „GreenTorch“: „Mein iPhone Suchen“ und „Freunde“ werden kombiniert, es gibt nur noch eine einzige App. Zudem integriert wird ein Tracker-System, entsprechende zusätzliche Hardware könnte im Herbst mit den neuen iPhones 2019 vorgestellt werden.
  • Mail: Neue Optionen zur Stummschaltung von Konversationen, Blockierung bestimmter Kontakte und bei der Orderverwaltung.
  • Neuer Ruhemodus: Kooperiert mit der schon bekannten Funktion „Schlafenszeit“. Wird der Schlafmodus im Kontrollzentrum aktiviert, so wird auch „Nicht stören“ eingeschaltet, der Sperrbildschirm abgedunkelt und alle Benachrichtigungen stummgeschaltet. Gleichfalls integriert werden sollen zukünftige Tracker Apples zur Schlafüberwachung.
  • Home-App: Wird in iOS 13 gleichsam erneuert und richtet den Fokus auf eine bessere Integration von Sicherheitskameras, so sollen beispielsweise Archiv-Aufnahmen angezeigt werden können.
  • Safari: Apple testet derzeit einen echten Download-Manager für die iOS-Version. Ebenfalls in Arbeit ist ein besserer Umgang mit Dateien im Hinblick auf Apps von Drittanbietern.
  • iPad: Nicht vergessen werde sollte das iPad, es erhält einige einzigartige Funktionen, darunter eine aktualisierte Benutzeroberfläche fürs Multitasking, die Anpassung an den Startbildschirm und die Möglichkeit, verschiedene Versionen derselben App laufen zu lassen.
  • Hörgeräte: Sollen noch besser integriert werden und mehr Einstellungsmöglichkeiten erhalten.
  • Teilen-Funktion: Wird einfacher und übersichtlicher – so soll iOS 13 automatisch Empfänger nun vorschlagen können.
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Doch nicht nur iPhone und iPad werden wohl von iOS 13 profitieren. So soll der HomePod zukünftig auf unterschiedliche Stimmen reagieren können – Voraussetzung für den oftmals gewünschten Mehrbenutzermodus.

Schon in Arbeit für 2020: iOS 14 Codename „Azul“

Wem all dies nicht reicht, der kann sich ja auch schon mal auf iOS 14 im nächsten Jahr freuen. Auch dazu weiß Gurman schon etwas zu berichten. So arbeitet Apple bereits parallel an der Systemversion unter den Codenamen „Azul“. Diese wird voraussichtlich das 5G-Netz und neue AR-Funktionen für das iPhone des Jahres 2020 unterstützen.

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