Trojan.agent ist - wie der Name schon sagt - ein Trojaner, der eine Vielzahl von betrügerischen Aktivitäten am Rechner auslösen kann. Wie man sich die Malware eingefangen hat, welchen Schaden das Programm anrichten kann und wie man es wieder los wird, erfahrt ihr in diesem Artikel.
trojan.agent: So gelangt er auf den Computer
Der Trojaner nutzt viele unterschiedliche Wege, um sich auf fremden Rechner einzunisten. Wenn man Popup-Werbung im Browser anklickt oder betrügerische E-Mails öffnet bzw. auf integrierte Links klickt, kann darüber trojan.agent ins System gelangen. Auch über soziale Netzwerke wird der Trojaner verbreitet, immer geschieht die Infektion über das Anklicken von betrügerischen Links, die per Direktnachricht verschickt werden. Wer Software von illegalen Quellen herunterlädt, erhöht ohnehin die Wahrscheinlichkeit, sich gleichzeitig einen Virus oder Malware mit installiert zu haben.
Mögliche Gefahren
Der Trojaner gehört zu den gefährlicheren. Denn er richtet nicht nur einen spezifischen Schaden an, sondern kann allerlei auf dem Computer durcheinander bringen. Vom Einrichten von Browserweiterleitungen, über das Ausspähen persönlicher Daten bis zum Verlangsamen des Systems - die Bandbreite an Problemen, die durch trojan.agent verursacht werden, ist groß. Darum sollte man trojan.agent entfernen, sobald man ihn entdeckt.
trojan.agent entfernen
Wer den Verdacht hat, infiziert zu sein, weil sein System deutlich langsamer geworden ist oder er auf ominöse Websites weitergeleitet wird, sollte ein seriöses Anti-Spyware-Programm laufen lassen. Das ist auch das Mittel der Wahl, um einen infizierten Rechner wieder herzustellen. Kostenlos und bewährt ist beispielsweise Spyhunter oder Malwarebyte Anti-Malware. Wichtig ist, wirklich ein Anti-Spywareprogramm zu verwenden, viele Anti-Virenprogramme erkennen die Trojaner nicht, da diese sich als harmlose Programme tarnen.
Trojaner entfernen: So werdet ihr Malware wieder los