Firefox lässt sich in Linux entweder über die integrierte Anwendungsverwaltung oder über eine Archivdatei installieren. Wie das geht, zeigen wir euch hier auf GIGA.
Unser Video zeigt, wie ihr in Linux neue Programme installiert:
Firefox in Linux installieren – kein Download nötig
Die meisten Linux-Distributionen haben ein eigenes Software-Center, über das ihr Programme installiert. In Linux Mint geht das beispielsweise so:
- Öffnet das Startmenü und die „Anwendungsverwaltung“.
- Gebt in die Suche „Firefox“ ein.
- Wählt das Paket „Firefox“ aus und klickt auf „Installieren“.
Linux: Firefox als tar.bz2-Archivdatei herunterladen
Alternativ könnt ihr Firefox auch als Installationsdatei herunterladen:
- Öffnet die offizielle Firefox-Download-Webseite. und klickt auf den Button „Jetzt herunterladen“.
- Nun wird eine Datei mit der Endung TAR-BZ2 heruntergeladen.
- Falls nicht, klickt auf den Link „Erweiterte Installationsoptionen & andere Plattformen“ und wählt „Linux 64-bit“ aus.
- Entpackt die Archiv-Datei in Linux an dem Ort, wo die Programmdateien liegen sollen.
- Öffnet den Ordner „Firefox“ und klickt doppelt auf die Datei „firefox“, um Firefox zu starten.
Es handelt sich hierbei um bereits vor-compilierte Binary-Dateien. Ihr müsst das Archiv also nur entpacken und könnt das Programm direkt starten. Nun könnt ihr bei Bedarf noch ein Symbol auf dem Desktop zur Datei „firefox“ anlegen, über die sich das Programm künftig ausführen lässt.
Manchmal bieten Software-Entwickler auch DEB-Dateien an, die speziell für Debian-basierte Distributionen laufen. Diese muss man nur doppelt anklicken, um sie zu installieren. Solche Dateien funktionieren beispielsweise in Debian, Ubuntu oder Linux Mint.
Falls etwas nicht funktioniert hat, schreibt es uns einfach in die Kommentare.