Wer seine Dateisammlung auf seinem PC oder Mac durchforstet, stößt auf viele Dateien, die sich nicht auf Anhieb öffnen lassen. Besonders bei gepackten Downloads ist häufig eine nfo-Datei beigefügt. Nach einem Doppelklick bekommt man meist nur eine Abfrage, mit welchem Programm man diese nfo-Datei öffnen kann.
Dateien in diesem Format beinhalten, wie der Name bereits vermuten lässt, Informationen. Dabei kann es sich zum Beispiel um Informationen zum zugehörigen Download oder um Windows-Systeminformationen handeln.
nfo-Datei öffnen: Texteditor genügt
In diesen Info-Dateien kann sich etwa ein Passwort oder eine Beschreibung verstecken. Auch ASCII-Grafiken, also Bilder, die sich aus Zeichen zusammensetzen, werden in nfo-Dateien eingesetzt. Könnt ihr diese Inhalte nach einem Doppelklick nicht einsehen, benötigt ihr ein zusätzliches Programm.
- Komplexe Tools zum Öffnen einer nfo-Datei benötigt man jedoch nicht.
- Stattdessen kann man einen einfachen Texteditor verwenden.
- Dabei kann es sich um den Texteditor handeln, der unter Windows bereits vorinstalliert ist oder um ein zusätzlich heruntergeladenes Programme, wie den PSPad-Editor.
- Alternativ kann man das Programm Notepad++ herunterladen, um Dateien im nfo-Format zu öffnen.
- Mit Programmen dieser Art kann man nfo-Dateien auch erstellen oder bearbeiten.
Wollt ihr eigene nfo-Dateien erstellen und mit Bildern ausstatten, könnt ihr zunächst über einen Generator ASCII-Bilder kreieren, um diese dann mit Hilfe des Texteditors in die Informationssammlung einzufügen.
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Auch am Mac kann man eine nfo-Datei anzeigen
Zum Thema:
Sollte das passende Programm nicht automatisch ausgewählt werden, klickt mit der rechten Maustaste auf die nfo-Datei. Wählt dann aus dem Kontextmenü „Öffnen mit“ und sucht nach dem entsprechenden Texteditor, um den Inhalt der nfo-Datei anzuzeigen. Auch am Mac kann man eine nfo-Datei öffnen. Wie bei Windows benötigt man lediglich einen einfachen Text-Editor oder Text-Viewer.