Von mysteriösen Symbolen, verlassenen Geisterinseln bis hin zum „Tal der Puppen“ – Google Maps zeigt die Orte dieser Welt, die zwar unheimlich creepy sind, uns aber trotzdem wie auf magische Art und Weise anziehen. Wir haben unseren Mut zusammengenommen und für euch die gruseligsten Plätze auf Google Maps rausgesucht, damit ihr es nicht mehr tun müsst.
Google Maps ist zu unserem täglichen Begleiter geworden. Die App leitet uns zum nächsten Ziel, zeigt uns die besten Restaurants und die aktuelle Verkehrssituation. Außerdem beinhaltet Google Maps sowohl Satelliten- als auch Street-View-Fotografie, auf denen wir Orte sehen können, die wir vermutlich sonst nie zu Gesicht bekommen würden. Das ist manchmal wunderschön, oft aber auch erschreckend. Teilweise ist das sogar so angsteinflößend, dass uns das Blut in den Adern gefriert.
Wenn ihr noch nicht sitzt, solltet ihr euch besser jetzt hinsetzen.
Das Tal der Puppen
Willkommen in Japan! Willkommen im gruseligen Tal der Puppen! In Nagoro auf der Insel Shikoku schuf eine Frau Puppen für jeden ehemaligen Dorfbewohner. Da es in Nagoro keine Arbeitsmöglichkeiten mehr gab, verließen immer mehr Bewohner das Dorf. Mittlerweile wohnen nur noch 27 Menschen in Nagoro. Der Rest sind mehr als 350 Puppen.
Hängende Puppen in Mexiko
Ihr habt noch nicht genug von gruseligen Puppen? Auf der „Insel der Puppen“ in Mexiko („Isla de las Muñecas“) ist der Name Programm. Hier sind sie nicht zum Spielen da, sondern hängen verstümmelt von den Bäumen. Einwohnern zufolge soll 1951 ein Mädchen auf der Insel ertrunken sein. Der Fischer Julian Santa Barrera hat die Leiche gefunden und fühlte sich von ihrem Geist verfolgt. Um sich zu befreien, sammelte der Leidende Puppen, die er zerstörte. Aufgehängt an den Bäumen sollten sie den Geist des Mädchens vertreiben, jedoch ohne Erfolg. 2001 ist Barrera n der gleichen Stelle, an der er das Mädchen gefunden hat, an einem Herzinfarkt gestorben.
Das Riesenrad in Prypjat
Mit der Explosion des Atomkraftwerks in Tschernobyl wurde Prypjat zur Geisterstadt. Auch heute ist das Gebiet noch kontaminiert. Ihr könnt zumindest bei Google Maps einen virtuellen Spaziergang machen und zum Beispiel eines der bekanntesten Riesenräder überhaupt ansehen.
Booger Hollar Bridge
Einer Legende zufolge ertranken Vater und Sohn während sie die Brücke überquerten. Eine andere berichtet von einer Frau und ihrem Kind, die von mit ihrem Auto von der Brücke gespült wurden. Viele Geschichten ranken sich um diese Brücke, von der man sagt, dass dort regelmäßig satanische Praktiken abgehalten werden. Schreck lass nach!
Scott's Hut
Diese Expeditionshütte in der Antarktis wurde von den britischen Entdeckern um Robert Falcon Scott 1911 errichtet. Scott starb etwa ein Jahr später bei einer Expedition, aber die Hütte sieht eher aus, als würde sich dort irgendein kranker Typ auf seinen nächsten Mord vorbereiten, findet ihr nicht?
Die Geisterinsel
Schon wieder Japan! Auf der Hashima-Insel wurde bis 1974 Kohleabbau betrieben, aber nachdem die Werke geschlossen wurden, verblieb sie unbewohnt. Etliche Geister- und Gruselgeschichten ranken sich um die Insel, die aufgrund ihrer Form auch „Kriegschiffinsel“ genannt wird. Es sieht aus wie ein Gebiet, in dem ein furchtbarer Krieg geherrscht hat, dabei ist es „nur“ verlassen. Mit Google Earth könnt ihr die Ruineninsel besuchen.
Zombie Manor House
In diesem Haus in Daresbury im Nordwesten Englands konnte man sich die ultimative Zombie-Erfahrung gönnen! Hier waren Untote zum Greifen nah. Leider ist das Gebäude im Jahr 2015 abgebrannt. Ob die Zombies dort immer noch aktiv sind?
Die Tauben-Menschen
Was zur Hölle… Aufgenommen auf einem Gehweg in Musashino, einer Stadt in der Nähe von Tokio, starren wir in die toten Augen dieser Taubenmenschen.
Noch mehr Tauben
Das war noch nicht alles. Auch in diesem Café in Tokyo scheinen es sich die Tauben gemütlich gemacht zu haben.
Das Ungeheuer aus der Tiefe
In der Nähe von Deception Island, einer Insel in der Antarktis, wurde dieses Ungeheuer gesichtet. In unseren Augen sieht es gewaltig nach einem riesengroßen Kraken aus. Schnell zum nächsten Bild!
Riesiges Pentagram
Verschwörungstheoretiker, ihr seid dran! Findige Erdenforscher können dieses riesige Pentagramm in der Nähe der kasachsischen Stadt Lisakovsk entdecken. Es wirkt erhaben, als warte es nur so darauf ein paar Geister zu beschwören – tatsächlich ist es aber ein Überbleibsel der alten Sowjetunion. Denn es handelt sich hierbei nicht um eine satanische Opferstätte, sondern um einen Park in Form eines Sowjetsterns.
Verlassene Armenhäuser
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erbaute man eine Farm-Colony-Siedlung für Arme auf Staten Island in New York. In den 70er Jahren verschwanden in der Nähe unzählige Kinder, die auf dem Gelände der Siedlung wieder aufgefunden wurden. Seit 1975 bewohnt die Siedlung niemand mehr. Gruselig!
Vogelscheuchen in Finnland
Eine Vogelscheuche ist vielleicht wenig furchteinflößend, wie sieht es aber mit einer ganzen Horde aus, die auf diesem Feld in Finnland steht?