JDownloader in Linux installieren – so geht's

Robert Schanze,05.03.2018, 16:50 Uhr

3 min Lesezeit

Der Download-Manager JDownloader lässt sich auch in Linux-Betriebssystemen wie Ubuntu installieren, wodurch ihr dann auch dort Dateien automatisiert herunterladen könnt. Wir zeigen euch in diesem Linux-Tipp, mit welchen Terminal-Befehlen ihr JDownloader schnell installieren könnt.

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JDownloader wurde in Ubuntu installiert.

JDownloader in Linux installieren

Öffnet ein Terminal mit der Tastenkombination Strg + Alt + T. Tippt nacheinander folgende Befehle ein und bestätigt sie jeweils mit Enter:

sudo add-apt-repository ppa:jd-team/jdownloader
sudo apt-get update
sudo apt-get install jdownloader

Ihr könnt auch alles als einen Befehl eingeben:
sudo add-apt-repository ppa:jd-team/jdownloader ; sudo apt-get update ; sudo apt-get install jdownloader

Der erste Befehl fügt die Paketquelle (PPA) hinzu, was ihr mit eurem Passwort betätigen müsst. Die Installation von JDownloader (letzter Befehl) muss mit J und der Eingabetaste bestätigt werden.

Ubuntu: Installiert zunächst die Paketquelle für JDownloader.

JDownloader in Ubuntu öffnen: Falsche Java-Version?

Wenn die Installation im Terminal abgeschlossen ist, könnt ihr JDownloader folgendermaßen öffnen:

Drückt die Windows-Taste, um die Dash zu öffnen.
Tippt JDownloader ein und klickt auf die gleichnamige Anwendung.
JDownloader öffnet sich anschließend und wird mir hoher Wahrscheinlichkeit erst mal ein Update durchführen.
Der Vorgang kann mehrere Minuten dauern.
Unter Umständen wird danach angezeigt, dass ihr angeblich eine falsche Java-Version benutzt.
Die JDownloader empfehlen hier also das unfreie Sun Java, da dies durch das OpenJDK ohne Probleme funktioniert.
Bei uns funktionierte JDownloader aber auch so.
Klickt also auf OK, um JDownloader zu starten und wählt Sprache und das Downloadverzeichnis aus. Klickt auf OK.
Wenn ihr FlashGot installieren wollt, um JDownloader in Firefox zu integrieren, klickt auf OK, ansonsten auf Abbrechen.
Danach startet JDownloader mit der gewohnten Oberfläche. Falls nicht, müsst ihr ihn unter Umständen erneut über die Dash aufrufen.

Hinweis: Unsere Anleitung ist für die Ubuntu-Versionen 12.04 bis 16.04 gedacht, kann allerdings auch für spätere Versionen funktionieren.

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