Wenn euch der Windows-Prozess consent.exe nervt, könnt ihr ihn deaktivieren. Wir zeigen, wie das geht und was ihr dabei beachten solltet.
consent.exe – Was ist das?
- Der Prozess consent.exe ist ein Prozess von Microsoft Windows, stammt also offiziell von Microsoft.
- Er gehört zur Consent UI for Administrative Applications (Zustimmungsbenutzeroberfläche für Verwaltungsanwendungen).
- Die zugehörige EXE-Datei findet ihr im Verzeichnis C:\Windows\System32
- Sie ist in Windows je nach Version etwa 110 bis 150 KB groß.
consent.exe deaktivieren
Der Prozess blockiert unter Umständen nach jedem Neustart Windows und ausführbare Programme. Auch kann er für hohe CPU-Auslastung sorgen. Erst wenn ihr über den Taskmanager den Prozess consent.exe beendet, funktioniert Windows wieder ordnungsmäßig.
- Wenn die Datei sich nicht im oben genannten Verzeichnis befindet, handelt es sich vielleicht um einen Virus, der sich in den Autostart geschrieben hat. Ihr solltet dann entsprechende Autostart-Programme deaktivieren.
- Grundsätzlich solltet ihr die Datei nicht löschen oder entfernen, es sei denn, ihr seid sicher, dass es ein Virus ist. Prüft das, indem ihr euren Virenscanner startet und eure Festplatte scannt.
- Ihr könnt consent.exe deaktivieren, indem ihr die UAC-Benutzerkontensteuerung deaktiviert, allerdings hat das auch Nachteile, weil damit ein Sicherheitsmechanismus ausgeschaltet wird.
- Prüft euren Rechner auch mit den Tools AdwCleaner und Malwarebytes Anti-Malware, um Adware zu entfernen.