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Windows 10 optimieren – ohne Zusatzprogramme oder Müll!


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Ein gutes Betriebssystem ist ein stabiles und schnelles Betriebssystem. Wir zeigen euch, wie ihr euer Windows 10 perfekt einrichtet und auf Produktivität optimiert – sowohl unter, wie auch über der Haube. Und das Beste: Zusatzprogramme lassen wir weg, weil sie es oft nur schlimmer machen.

Nicht alle Optimierungsprogramme verbessern Windows 10. Mitunter können sie auch Schaden anrichten, wenn man nicht weiß, was sie eigentlich tun. Das Gute daran: Um Windows 10 zu optimieren, braucht ihr nicht mal weitere Tools. Wir zeigen, wie es auch ohne geht.

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Windows 10 optimieren – Die Grundlagen unter und über der Haube

Geht unsere folgende Check-Liste durch, um Windows 10 nach und nach zu optimieren.

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1. SSD einsetzen

Wenn ihr Windows 10 so richtig schnell machen möchtet, kauft euch eine SSD und zieht das Betriebssystem darauf um, sofern noch nicht geschehen. Das bringt den größten Geschwindigkeits-Boost. Wir empfehlen mindestens 256 GB für Windows 10, um genügend Speicherplatz für Programme zu haben. Spielt ihr viel und gerne, sind eher 500 GB bis 2 TB angebracht.

Erst mit einer SSD wird ein PC so richtig schnell.
Erst mit einer SSD wird ein PC so richtig schnell. (© GIGA)
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2. Windows 10 sauber installieren

Habt ihr Windows 10 als (kostenloses) Upgrade über Windows 7 oder 8 installiert, solltet ihr über eine saubere Neuinstallation nachdenken. Dadurch läuft das Betriebssystem bei weitem stabiler und schneller. Eigene Dateien könnt ihr vorher sichern. Unser Video zeigt die Neuinstallation:

Lest dazu auch, wie ihr Windows 10 mit dem alten Key von Windows 7 oder 8 aktiviert.

3. Unnötige Autostart-Programme, Hintergrund-Apps und Dienste deinstallieren/deaktivieren

Windows 10 startet im Hintergrund standardmäßig eine ganze Reihe von Autostart-Programmen und Apps. Dadurch sinkt die Leistung des Betriebssystems.

Die meisten Autostart-Programme braucht man nicht.
Die meisten Autostart-Programme braucht man nicht.

Das wird jedoch noch schlimmer, wenn ihr viele Programme installiert, die oft Update-Manager oder ähnliche Funktionen haben, die sich ebenfalls in den Autostart eintragen. Gleiches gilt für Dienste: Auch hier kann ordentlich aufgeräumt werden.

4. Alte Update-Dateien und temporäre Dateien löschen

Windows 10 speichert mit der Zeit alle Arten von temporären Dateien. Wir empfehlen, diese regelmäßig zu löschen. Auch speichert das Betriebssystem Sicherungsdaten zu Updates, damit Windows-10-Updates notfalls deinstalliert und der alte Systemzustand wiederhergestellt werden kann.

Speicherplatz freiräumen und Datenträger optimieren:

5. Leistungsindex auswerten

Habt ihr die oberen Punkte befolgt und Windows 10 ist immer noch zu langsam, hat das Betriebssystem unter Umständen einen Flaschenhals wie eine langsame Grafikkarte, zu wenig RAM oder einen veraltete CPU.

Startet dann am besten den Leistungsindex in Windows 10. Anhand seiner Ergebnisse bestimmt ihr schnell, welche Hardware-Komponente ein Upgrade verträgt:

Laut Leistungsindex ist der „MemoryScore“ mit 5,5 besonders niedrig. Es wird also Zeit, den Arbeitsspeicher aufzurüsten.

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Windows 10: Benutzeroberfläche für Produktivität optimieren

Nach dem grundlegenden Hardware- und Software-Tuning geht es mit der Benutzeroberfläche von Windows selbst weiter. Hier könnt ihr euer Betriebssystem so trimmen, dass es bedeutend produktiver für den täglichen Einsatz funktioniert. Dazu zählen Änderungen im Startmenü, im Anmeldebildschirm, der Optik und so weiter. Schaut euch dazu unsere Anleitungen in den jeweiligen Kategorien an.

1. Anmeldung, Startmenü und Kacheln

2. Desktop

3. Taskleiste

4. Windows-Explorer (Arbeitsplatz)

5. Themes und Designs

Haben wir irgendwelche Tipps vergessen? Schreibt uns in die Kommentare, was ihr als erstes ändert, wenn ihr Windows 10 neu installiert. Ich selbst deinstalliere erst mal alle unnötige Apps und Autostart-Programme und verbiete „Windows 10 das Nach-Hause-Telefonieren“.

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