Red Dead Redemption bekommt nach über einem Jahrzehnt einen PC-Port und den Steam-Rezensionen zufolge ist das ziemlich gut gelungen.
Red Dead Redemption erscheint für den PC
Seit dem 29. Oktober 2024 können PC-Spieler Rockstars erstes Abenteuer im Wilden Westen auch auf Steam spielen. Das Original erschien 2010 erstmals für die PlayStation 3 und Xbox 360 und gehört laut Metacritic zu den besten Spielen dieser Konsolengeneration. (Quelle: Metacritic). Beide Versionen bekamen eine Durchschnittswertung von 95.
Details zur Steam-Version: In der PC-Portierung steckt nicht nur das Hauptspiel, sondern auch der Zombie-DLC Undead Nightmare. In der Erweiterung übernehmen Spieler erneut die Rolle von John Marston, die Geschichte hat jedoch nichts mit der Handlung von Red Dead Redemption zu tun.
Dazu kommen die Bonusinhalte der Game of the Year Edition, allerdings verzichtet die PC-Version auf sämtliche Multiplayer-Features und ist eine reine Singleplayer-Erfahrung.
Das Spiel kostet 50 Euro auf Steam und hat ein paar für den PC spezifische Verbesserungen erhalten (auf Steam ansehen). Dazu gehören HDR-Beleuchtung, native Unterstützung für 4K-Auflösung mit bis zu 144 Hz auf unterstützter Hardware, Monitorunterstützung für Ultrawide (21:9) und Super Ultrawide (32:9), anpassbare Renderdistanzen, Einstellungen für Schattenqualität und mehr.
Allerdings haben es die Systemanforderungen überraschend in sich:
Steam-Nutzer sind begeistert
In den Steam-Topsellern steht Red Dead Redemption aktuell auf Platz 5. (Quelle: Steam). Laut SteamDB fanden sich zum Release bereits knapp 9.000 gleichzeitig aktive Nutzer auf Steam ein, um den Open-World-Klassiker auf dem PC zu spielen. (Quelle: SteamDB).
Bei den Spielern kommt der PC-Port von RDR sehr gut an. Von aktuell über 1.300 Steam-Rezensionen sind 93 Prozent positiv. Die Nutzer sind begeistert von der gelungenen technischen Umsetzung der Portierung und freuen sich über Features wie den Ultrawide-Support. Dass die inhaltliche Qualität seit 14 Jahren für sich spricht, steht für fast alle Spieler fest.
Lediglich den Preis von 50 Euro finden viele für ein so altes Spiel, bei dem auch noch die Multiplayer-Komponenten fehlen, etwas übertrieben und raten dazu, vielleicht auf den ersten Sale zu warten.