15 Filme mit Plot-Twist: Damit hat niemand gerechnet

Als Kim Ki-woo (Choi Woo-shik) eine Stelle als Nachhilfelehrer bei einer wohlhabenden Familie ergattert, sorgt er dafür, dass auch der Rest seiner ärmlichen Sippschaft dort unterkommt. Nachdem ein Unglück geschieht, wird aus dem Verbleib des Vaters ein Rätsel gemacht – und es stellt sich am Ende heraus, dass er die ganze Zeit über im Bunker des Hauses war.

Caleb (Domnhall Gleason) darf mit dem CEO Nathan (Osar Isaac) und dessen KI zusammenarbeiten – einer weit entwickelten Roboterfrau. Dass der Nachwuchs-Programmierer der KI vertraut, erweist sich als Fehler. Denn die manipuliert ihn, um am Ende ihre Freiheit zu erlangen – und flüchtet in einem Helikopter, der eigentlich für Caleb gedacht war.

Als im Orient-Express ein Mord verübt wird, muss Hercule Poirot (Kenneth Branagh) ermitteln. Doch verdächtig ist im Grunde jeder Passagier. Schnell wird Poirot klar, dass das Opfer mehr verrät als alle Fahrgäste, die sich in Schweigen hüllen – und letztlich stellt sich heraus, dass tatsächlich alle Mitfahrenden an der Tat beteiligt waren.

Nina (Natalie Portman) arbeitet sich am Leben als Balletttänzerin ab und bekommt mit Lily (Mila Kunis) auch noch starke Konkurrenz für die Hauptrolle im „Schwanensee“. Der Druck führt zu einem krassen Unglück: Nina erdolcht Lily – doch dann stellt sie fest, dass sie nicht ihre Kollegin, sondern sich selbst erstochen hat.

Loretta (Kathryn Hahn) schickt ihre Kinder Becca (Olivia DeJonge) und Tyler (Ed Oxenbould) in die Ferien zu den Großeltern, die sie bisher nicht kennengelernt haben. Doch die entpuppen sich als merkwürdig und streng. Schließlich erkennt Loretta, dass es sich gar nicht um die Großeltern, sondern um völlig Fremde handelt.

Ein Unternehmer (Edward Norton) trifft auf den Seifen-Verkäufer Tyler Durden (Brad Pitt). Aus der außergewöhnlichen Freundschaft entwickelt sich eine Geheimloge, die in Untergrundkämpfen die Fäuste sprechen lässt. Doch Tyler plant Angriffe auf die öffentliche Ordnung – bis der Unternehmer feststellt, dass der kernige Tyler nur seiner Fantasie entsprungen ist.

Auf der Insel „Shutter Island“ sollen die U.S. Marshals Teddy Daniels (Leonardo Di Caprio) und Chuck Aule (Mark Ruffalo) ermitteln, nachdem eine Patientin aus einer Klinik für psychisch gestörte Kriminelle entkommen konnte. Doch die Insel und die Einrichtung bergen düstere Geheimnisse. Daniels fällt schließlich aus allen Wolken – denn er ist kein Ermittler, sondern selbst Patient.

Der Afroamerikaner Chris (Daniel Kaluuya) soll bei einem Wochenendbesuch die Eltern seiner weißen Freundin Rose (Allison Williams) kennenlernen. Doch vor allem die schwarzen Hausangestellten benehmen sich merkwürdig. Der Schock ist groß, als er herausfindet, dass eine Sekte das Bewusstsein eines Weißen in seinen Körper pflanzen will.

Kate (Vera Farmiga) und ihr Mann John (Peter Sarsgaard) wollen ein drittes Kind und adoptieren Esther (Isabelle Fuhrmann). Doch schnell merken sie, dass mit dem Mädchen etwas nicht stimmt und sie zu Gewalt neigt. Als Kate Recherchen anstellt, fördert sie Erschreckendes zutage: Esther ist keine Neunjährige, sondern eine 33 Jahre alte Mörderin.

Ben (Will Smith) hat einen kruden Plan: Er will Selbstmord begeben und seine Organe spenden, um sieben Menschen zu retten. Das Motiv für sein Handeln bleibt lange unklar, doch am Ende des Films wird das Geheimnis gelüftet. Anscheinend hat seine Trunkenheit am Steuer „Sieben Leben“ gekostet. Doch zeitweise ist er von seinem Plan nicht mehr überzeugt.

Als Amy Dunne (Rosamund Pike) spurlos verschwindet, gerät ihr Gatte Nick (Ben Affleck) unter Verdacht. Doch hat er mit dem Verschwinden wirklich was zu tun? Während der Fokus immer auf Nick gerichtet ist, entpuppt sich am Schluss die wieder aufgetauchte Amy als durchtriebene und toxische Täterin, die kein Mittel auslässt.

Als Jimmys (Sean Penn) Tochter ermordet wird, trifft er nach 25 Jahren auf seine alten Freunde Sean (Kevin Bacon) und Dave (Tim Robbins). Sean übernimmt als Polizist die Ermittlungen, und schließlich gesteht Dave die grausame Tat. Jimmy tötet seinen alten Freund, doch zu Unrecht – denn am Ende stellen sich zwei Nachbarsjungen als Täter heraus.

Zum Geburtstag bekommt Nicholas (Michael Douglas) ein spezielles Geschenk: ein individuell entwickeltes Spiel. Auf dem Weg zum Eignungstest merkt er, dass „The Game“ schon längst begonnen hat. Doch was ist Spiel und was echt? Schließlich entpuppt sich das Spiel als Versuch, den zynischen Nicholas davon zu überzeugen, dass er im Leben eine zweite Chance verdient hat.

Zehn Fremde treffen wegen eines Unwetters in einem Motel in Nevada aufeinander. Dann ereignet sich ein Mord – und jeder könnte der Täter sein. Dass Samuel Rhodes (Ray Liotta) kein Polizist, sondern Mörder ist, ist nur der erste Plot-Twist – denn der psychisch kranke Malcolm Rivers (Pruitt Taylor Vince) hat sich die Szenerie mit den multiplen Persönlichkeiten nur ausgemalt.

Der Psychiater Dr. Malcolm Crowe (Bruce Willis) behandelt den neunjährigen Cole (Haley Joel Osment), der angeblich Verstorbene sehen und mit ihnen kommunizieren kann. Allmählich findet Crowe Zugang zu dem verängstigten Jungen und macht schließlich eine erschreckende Entdeckung – er ist selbst bereits gestorben.

Während Filme mit Plot-Twists in der Regel Spannung pur garantieren und nicht nur für überraschende Wendungen, sondern auch für Gänsehaut-Momente sorgen, machen andere Werke gar keinen Spaß. Auch das MCU kann beileibe nicht mit allen Produktionen überzeugen.

Welche Werke aus dem Marvel-Universum für Kopfschütteln und eher unfreiwillige Lacher sorgen, zeigt unsere Bilderstrecke:

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