Zwei Wochen habe ich inzwischen in Genshin Impact verbracht. Was mein Eindruck als Neueinsteiger ist und warum doch langsam Überforderung einsetzt, erfahrt ihr im Video und im Artikel.
Nach zwei Wochen in der Welt von Teyvat zeigt sich: Der Einstieg in Genshin Impact ist auch Jahre nach Release erstaunlich motivierend. Was ursprünglich als einstündige tägliche Spielsession geplant war, hat sich längst auf anderthalb Stunden ausgedehnt – Tendenz steigend, besonders mit Blick auf die Feiertage.
Überraschend schneller Questfortschritt
Bemerkenswert ist vor allem das Tempo, mit dem sich die Hauptquest von Mondstadt bewältigen lässt. Der finale Bosskampf wirkt dabei fast schon zu entspannt und dient hauptsächlich als Showcase für den Archon-Charakter Venti. Den kann ich allerdings gerade gar nicht bekommen.
Das Gacha-System erschließt sich mir dank hilfreicher Community-Tipps mittlerweile auch, obwohl der Weg zu neuen Charakteren sich als zeitintensiv erweist. Das ist auch nicht verwunderlich, schließlich will Hoyoverse ja auch Geld verdienen. Für das Experiment werde ich aber weiterhin auf finanzielle Mittel verzichten.
Herausforderungen für Neulinge
Die größte Hürde stellt für mich derzeit die Startheldin Amber dar. Als einziger verfügbarer Pyro-Charakter ist sie zwar unverzichtbar gegen Gegner mit Schilden, ihre Spielmechanik als Bogenschützin erweist sich jedoch besonders mit Controller als umständlich. Mein restliches Team aus Barbara, Kaeya und Lisa harmoniert dagegen bereits sehr gut.
Eine andere Befürchtung hat sich ebenfalls bewahrheitet: Mechanic Overload. Neue Charaktere aus späteren Spielregionen bringen komplexe Mechaniken mit, die für Neulinge noch nicht verständlich sind. So sind etwa die Mechaniken der Natlan-Charaktere mit so langen Texten versehen, dass ich entweder lange lesen muss oder grinden, um in der Story die Mechaniken zu erfahren.
Was ein Problem ist, weil in den bisherigen Bannern schon einige Natlan-Charaktere vertreten sind. Hier wäre eine Kopplung des Charakterpools an den Questfortschritt möglicherweise sinnvoller gewesen, um nicht zu viele Mechaniken auf einmal zu droppen.
Eines steht fest: An Content mangelt es nicht. Die nächsten Wochen in Teyvat versprechen noch viele spannende Entdeckungen. Ich halte euch auf dem Laufenden.