Noch im Oktober könnt ihr bei Amazon Prime Video ein sehr spezielles Werk sehen, eine US-amerikanische Horrorkomödie, die im letzten Jahr für mächtig Wirbel sorgte. Unser Chefredakteur ging im Januar 2023 sogar so weit und sah in „Cocaine Bear“ seinen persönlichen Film des Jahres. Im oberen Trailer könnt ihr Drogen-Teddy schon mal begrüßen. Doch ist der koksende Bär wirklich so gut und ab wann genau könnt ihr ihn bei Prime Video überhaupt sehen?
Amazon schnappt sich den „Cocaine Bear“ für Prime Video
Gegenwärtig läuft „Cocaine Bear“ noch bei Sky beziehungsweise WOW, doch von dort wird der Film bereits in wenigen Tagen wieder verschwinden (bei WOW ansehen). Jetzt ist nämlich Amazon am Zug und sichert sich die Horrorkomödie für seinen Streaming-Dienst Amazon Prime Video. Ab dem 29. Oktober 2024 treibt der drogenabhängige Schwarzbär dort sein Unwesen (bei Amazon Prime Video sehen).
Der von Elizabeth Banks inszenierte Film hat tatsächlich einen wahren Kern. Inspiriert wurde die Story nämlich von einem amerikanischen Schwarzbären, der im Herbst 1985 bedauerlicherweise starb, nachdem er eine große Menge an Kokain zu sich nahm. Die Drogen wurden zuvor aus einem Flugzeug eines Drogenschmugglers abgeworfen, weil dieses zu schwer beladen war. Der Schmuggler selbst starb bei der Aktion, weil er mit einem defekten Fallschirm absprang. Anders als im Film griff das Tier aber keine Menschen an.
Eine aberwitzige Geschichte, wie gemacht für Hollywood. Erwähnenswert: Schauspieler Ray Liotta, der im Film den Schurken Syd Dentwood spielt, erlebte die Premiere des Films im letzten Jahr leider nicht mehr mit. Liotta, den viele sicherlich unter anderem noch aus „GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia“ kennen, starb bereits im Jahr zuvor. Der Film ist ihm gewidmet.
Was taugt der Film?
Doch was taugt die skurrile Horrorkomödie? Eine IMDb-Bewertung von 5,9 ist eher Durchschnitt. Bei Rotten Tomatoes gibt es 66 Prozent auf dem Tomatometer von über 300 Profi-Kritikern. Nicht herausragend, aber immerhin solide. Positiver gestimmt sind da noch die eigentlichen Zuschauerinnen und Zuschauer, denn ganze 71 Prozent von ihnen geben am Ende ein zufriedenstellendes Votum ab.
Ähnlich sieht dies wohl auch unser Chefredakteur von GIGA, Claudio Müller. Der freute sich nämlich im letzten Jahr tierisch auf den koksenden Bären und erläuterte euch in seinem Artikel auch gerne die Gründe hierfür: