Wenn ihr in Assassin’s Creed einen der Türme zur Synchronisation erklimmt, bekommt ihr für gewöhnlich zahlreiche neue Markierungen auf der Karte. In Shadows soll das aber etwas anders laufen.
AC Shadows will euch weniger bei der Hand halten
Assassin’s Creed Shadows will bei der Map und Erkundung der Open World von der bisherigen Formel der Reihe abweichen. Statt vielen Icons auf der Karte soll es „ein Gefühl von Entdeckung“ geben. In einem Blogpost erklärt Ubisoft, wie sich der neueste Serienteil in Sachen Open World von den Vorgängern unterscheiden soll:
Die Aussichtspunkte gibt es nach wie vor und ihr bekommt nach dem Erklimmen auch wieder einen kleinen Rundumflug der Umgebung zu sehen. Statt euch die Karte dann aber mit Icons vollzupflastern, sollt ihr nur von dort aus manuell eure Umgebung betrachten können und so Orte entdecken, an denen etwas von Interesse sein könnte.
Dadurch sollen Spieler selbst auf Aktivitäten stoßen und selbst wählen, wo sie als Nächstes hingehen wollen. Deswegen zeigt die Karte auch zu Beginn nur die Regionen der Spielwelt und ein paar wenige sehr wichtige Orte, alles andere müsst ihr selbst finden. Auf einen fliegenden Begleiter wird ebenfalls verzichtet und ihr müsst selbst einen Aussichtspunkt finden, um beispielsweise eure Ziele zu identifizieren oder Wege in ein feindliches Lager auszukundschaften (Quelle: Ubisoft).
Neues Späher-Feature
Statt eines Adlers oder Raben könnt ihr jedoch Späher aussenden, die ein bestimmtes Gebiet auf der Weltkarte für euch erkunden. Sie können nicht nur Questziele finden, sondern auch Ressourcen aufstöbern und sogar eure Spuren verwischen, solltet ihr in einer Provinz von Soldaten gesucht werden.
Im folgenden kurzen Clip stellt Ubisoft die Späher vor:
Optionale Hilfe
So ganz auf die klassischen Open-World-Stützräder verzichtet Ubisoft dann doch nicht. Das Pathfinder-Feature kann vom Pferd aus genutzt werden und zeichnet euch eine weiße Linie auf der Bildschirm, der ihr zu eurem ausgewählten Ziel folgen könnt. Diese Option kann jedoch manuell ein- und ausgeschaltet werden und setzt bei einer Quest voraus, dass ihr oder ein Späher euer Ziel bereits gefunden habt.
Ubisoft verzichtet damit auf die häufiger kritisierte Flut an Markierungen auf der Map in früheren Teilen der Reihe und versucht in Assassin’s Creed Shadows Spieler nicht nur eine Liste abarbeiten zu lassen, sondern die Aktivitäten und Aufgaben in der Spielwelt selbst zu entdecken. Ob das von Erfolg gekrönt ist, erfahren wir spätesten zum Release am 20. März 2025, außer das Spiel wird erneut verschoben.