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Assassin’s Creed Shadows: Ubisofts Open-World-Spiel überzeugt die größten Kritiker

Auch in Japan klettert Assassin’s Creed Shadows die Charts empor.
Auch in Japan klettert Assassin’s Creed Shadows die Charts empor. (© Ubisoft / Bearbeitung: GIGA)
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Der Release von Assassin’s Creed Shadows steht kurz bevor und die Zahl der Vorbestellungen nimmt immer weiter zu. Auch in Japan ist das Interesse an dem Open-World-Spiel groß. Das ist durchaus überraschend, da das Spiel in Fernost seit Monaten stark kritisiert wird.

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Assassin’s Creed Shadows erobert Japan-Charts

Wir haben erst vor Kurzem darüber berichtet, dass die Vorbestellungen von Assassin’s Creed Shadows immer weiter zunehmen. So ist das Open-World-Spiel auf Amazon, dem PlayStation Store und auf Steam in den Topsellern vertreten und auch Ubisoft selbst ist laut einem Finanzbericht zufrieden mit den vorläufigen Zahlen (Quelle: IGN). Unsere Daten basieren allerdings nur auf westlichen Charts. Wie gut läuft der Vorverkauf dagegen in Japan, wo das Spiel schon seit Monaten stark kritisiert wird?

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Ein kurzer Blick auf die Bestseller im japanischen Amazon Store zeigt: auch dort erfreut sich Assassin’s Creed Shadows großer Beliebtheit. So steht das Open-World-Spiel aktuell auf dem zweiten Platz in den PS5-Charts. Nur Monster Hunter Wilds (Test) ist noch gefragter.

Das große Interesse der Japaner an dem Spiel ist nicht selbstverständlich, immerhin wurde auf sozialen Plattformen wie X (ehemals Twitter) fast schon dazu aufgerufen, das Spiel von Ubisoft zu boykottieren. Auch große YouTuber oder Meinungsblogger wie Grummz schießen regelmäßig gegen Assassin’s Creed Shadows und seinen farbigen Protagonisten (Quelle: @Grummz auf X).

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In diesem Zusammenhang wird Assassin’s Creed Shadows schon seit der Ankündigung mit Rassismus- und / oder Woke-Vorwürfen bombardiert. Auch auf Reddit wird die Inklusion von Yasuke als Held des Spiels hitzig diskutiert:

Hinzukommt, dass Yasukes Status als Samurai bei Historikern stark umstritten ist, was ebenfalls zur aufgeladenen Stimmung beiträgt.

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Kleines Diorama sorgt für Aufschrei in Japan

Besonders unglücklich: In Japan sorgte ein Diorama zum Spiel für einen Skandal. Das aufstellbare Sammelobjekt zeigt nicht nur die beiden Protagonisten des Spiels, sondern auch ein einbeiniges Torii-Tor. In Japan gilt dieses einbeinige Tor als Denkmal für den Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki.

Dieses Diorama von Shadows wurde in Japan als Beleidigung empfunden.
Dieses Diorama von Shadows wurde in Japan als Beleidigung empfunden. (© Purearts / Ubisoft)

Ubisoft hat das Diorama nach dem Aufschrei anpassen lassen. Nun zeigt es die beiden Protagonisten auf einem Felsen (Quelle: Purearts).

All diese Vorfälle haben dazu beigetragen, dass das Spiel vor allem in Japan einen schweren Stand hat. Die japanischen Vorbestellerzahlen von Amazon kann Ubisoft also als Silberstreifen am Horizont verbuchen.

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