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Aus und vorbei für Ubisoft? Experte sieht schwarz für Assassin’s-Creed-Publisher

Szene aus dem Spiel Assassin Creed Shadows.
Der Assassin’s-Creed-Publisher Ubisoft hat arge Probleme. (© Ubisoft)
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Ubisoft steckt bis zum Hals in der Krise – die letzten Jahre haben dem Assassin’s-Creed-Publisher schwer zugesetzt. Ein Industrie-Insider prophezeit dem Unternehmen nun ein bitteres Schicksal, das bereits 2025 eintreten könnte.

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Ubisoft: Endet das Abenteuer 2025?

Seit 1986 ist Ubisoft im Gaming-Geschäft vertreten – das Unternehmen hat sich von bescheidenen Anfängen mit Franchises wie Assassin’s Creed, Far Cry und Rainbow Six zu einem der bekanntesten Publisher überhaupt entwickelt. Doch dem Games-Analytiker Joost van Dreunen zufolge könnte 2025 das Ende der Fahnenstange erreicht sein.

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In seinem aktuellen Newsletter erklärt Van Dreunen, dass Ubisoft seiner Meinung nach auf eine Privatisierung und Aufteilung der einzelnen Franchises zusteuert – und das bereits 2025.

Auslöser für diese Einschätzung sind für ihn vor allem das kürzliche Einstellen des Multiplayer-Shooters XDefiant sowie der dramatisch gefallene Aktienkurs im Jahresvergleich.

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Ubisoft habe seinen Entwicklungsprozess nicht an die Zeiten angepasst und laufe mit seiner dickköpfigen Strategie Gefahr, noch mehr Spieler und Investoren zu vergraulen.

Van Dreunen gibt zudem zu bedenken, dass einzelne Hits wie zum Beispiel Assassin’s Creed und Rainbox Six Siege separat mehr wert sein könnten als im Gesamtpaket mit dem Rest des Unternehmens und deswegen möglicherweise im Zuge einer Privatisierung einzeln verkauft werden könnten. (Quelle: Superjoost Substack)

Kollege Daniel Boldt sieht die Entwicklung bei Ubisoft ebenfalls mit großer Sorge:

Assassin’s-Creed-Publisher hat große Probleme

Dass van Dreunen mit seinen Gedanken nicht völlig falsch liegt, zeigen die Berichte, dass sich Investoren und Aktionäre von Ubisoft mit einer möglichen Umstrukturierung und einem Buy-Out beschäftigen.

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Bei diesem Prozess müssten allerdings noch einige Dinge geklärt werden, denn laut der Nachrichtenagentur Reuters möchte die Guillemot-Familie weiterhin die Kontrolle über das Unternehmen behalten, während der chinesische Großinvestor Tencent ebenfalls mehr Mitspracherecht will. (Quelle: Reuters)

In welche Richtung sich Ubisoft 2025 entwickeln wird, ist demnach also noch nicht klar – feststeht aber wohl, dass große Änderungen auf den Publisher zukommen werden, denn nach teuren Flops wie XDefiant und Skull and Bones ist der Spielraum für weitere Ausrutscher ebenso wie der gute Wille der Spieler quasi aufgebraucht.

Ubisoft hat zumindest in Teilen definitiv eine Mitschuld an der eignen Misere:

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