Die PC-Plattform Steam ist gewöhnlich für starke Deals bekannt – doch manche Spiele gehen genau in die entgegengesetzte Richtung und rufen absurde Preisschilder für desaströse Produkte auf. Von diesen 7 Games solltet ihr auf Steam Abstand halten.
7 Steam-Spiele, die viel zu viel Geld kosten
Als Gamer wisst ihr, dass ihr auf Steam ganz schön viel Geld lassen könnt. Allerdings gibt es einige Spiele, die euer Portemonnaie so richtig auf die Probe stellen wollen.
In den meisten Fällen bekommt ihr dafür jedoch wenig bis gar nichts zurück, es sei denn ihr freut euch über Games, die so schlecht sind, dass sie immer noch schlecht sind. Wir zeigen euch hier 7 Spiele auf Steam mit absurden Preisschildern.
Beach Volleyball Competition
Beach Volleyball fristet in Videospielen seit den schamlos-schmuddeligen Dead-or-Alive-Ablegern ein Nischendasein. „Das muss doch nicht sein“, dachte sich ein Indie-Entwickler auf Steam und veröffentlichte das Spiel Beach Volleyball Competition, in dem die Kamera soweit vom Spielfeld entfernt ist, dass die knapp bekleideten Körper nur als hautfarbene Strichmenschen auszumachen sind.
Das auf eine merkwürdige Weise noch immer ziemlich freizügige Vergnügen kostet euch dafür allerdings satte 214 Euro.
Preis: 214 Euro
Arcade Drift
Arcade Drift hat einfach alles, was Racing-Fans begeistert: Eine süße Klötzchen-Grafik – check. Eine beinahe beachtliche Auswahl mit 5 Maps und 3 verschiedenen Autos – check. Ein Preis von 169,99 Euro und ein Versprechen vom Entwickler, dass Preisänderungen nicht geplant sind – check. Autofahrer-Herz, was willst du mehr?
Preis: 169,99 Euro
True Love
Wahre Liebe hat auf Steam einen Preis – und dieser liegt bei 460 Euro. In dem Spiel True Love irrt ihr als Crash Test Dummy durch eine spärlich gefüllte Welt (existenzielle Leere) und müsst sieben Ritter aufspüren.
Das experimentelle Spiel wurde laut seines Entwicklers aus purer Trauer heraus geschaffen. Während es höchst löblich und empfehlenswert ist, tiefen Emotionen mit kreativen Projekten Ausdruck zu verleihen, stößt der Preis doch etwas bitter auf.
Preis: 460 Euro
Ascent Free-Roaming VR Experience
Klar, VR ist noch nicht im Mainstream angekommen. Die Technologie sucht aktuell immer noch ein bisschen nach ihrem Platz in der Welt. Das Steam-Spiel Ascent Free-Roaming VR Experience versucht nach Kräften, dabei zu helfen und legt sich fest: VR ist für Menschen, die bei sich zu Hause 999 Euro zu viel rumliegen haben.
Preis: 999 Euro
The Leverage Game
900 Euro kostet The Leverage Game auf Steam. Für diesen Preis bekommt ihr ein schmuckloses digitales Brettspiel, das ihr mit bis zu drei Freunden zusammen spielen könnt und welches euch die „Realität des Managements“ näher bringen will. Wenn ihr Glück habt, könnt ihr den Spaß also als Geschäftsausgabe abschreiben … oder so.
Preis: 900 Euro
Cutlass Call
In Cutlass Call könnt ihr das aufregende Leben eines Piraten nachspielen. Beziehungsweise einen winzigen Aspekt davon. Ihr müsst Essen suchen. Auf einer abgeschiedenen Insel warten 31 Nahrungsmittel darauf, von euch entdeckt zu werden. Jedes einzelne kostet euch damit rund 6,20 Euro, denn das Spiel ruft einen Preis von 194,99 Euro auf.
Selbst der größte Freibeuter-Fan sollte die Finger von diesem Spiel lassen.
Preis: 194,99 Euro
Kagura-Bundle
Ohne an dieser Stelle eine Diskussion über das Pro und Contra von schlüpfrigen Anime-Spielen starten zu wollen: 2.069,39 Euro sind wohl selbst für die größten Fans von unrealistisch gezeichneten Körpern eine ganze Menge Holz (vor der Hütte). Natürlich bekommt ihr im Kagura-Bundle auch über 162 kleine JRPGs mit jeder Menge Kurven geboten, aber ganz ehrlich: Die 39 Cent pro Stück wirken ein bisschen gierig.
Preis: 2.069,39 Euro