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Bloodborne: Koop, PVP und Multiplayer erklärt

Koop, PVP und Multiplayer in Bloodborne
In Bloodborne funktioniert der Multiplayer-Modus durch Verwendung bestimmter Items. (© From Software)
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Der Multiplayer-Modus ist in den Souls-Spielen immer eine Sache für sich und funktioniert auch in Bloodborne nur unter bestimmten Voraussetzungen. Alles, was ihr zu PVP und Koop wissen müsst, erfahrt ihr an dieser Stelle.

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Zu Beginn noch lang und breit als „unique online concept“ beworben, das viel anders machen werde als früher, stellt sich die Multiplayer-Komponente von Bloodborne nun als erstaunlich ähnlich zu den Mehrspielerfunktionen von Dark und Demon's Souls heraus.

Die notwendigen Items zum Verbinden mit anderen Spielern mögen sich zwar geändert haben, doch die eigentliche Grundstruktur - das kooperative Spielen durch Herbeibeschwören befreundeter Gesellen, sowie PvP-Auseinandersetzungen durch Überfälle auf die Welten anderer Spieler - haben nach wie vor Bestand.
In diesem Guide stellen wir die einzelnen Komponenten des Mehrspielermodus noch einmal gesondert vor und erläutern ihre jeweiligen Prinzipien.

Koop-Modus mit Freunden

Um sich mit anderen Spielern zusammentun und verbinden zu können, seid ihr auf die beiden Items "Herausforderungsglocke" und "Kleine nachhallende Glocke" angewiesen. Durch ihre kombinierte Nutzung auf Seiten von Host und den beitretenden Gästen können sich insgesamt bis zu drei Jäger verbinden, um gemeinsam Jagd auf die Monster von Yharnam zu machen.

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  • Herausforderungsglocke: Erhaltet ihr bereits recht früh im Spiel – habt ihr das erste Mal das Bossgebiet der Kleriker-Bestie betreten und dadurch einen Zähler auf Einsicht erhalten, erscheint neben der frisch belebten stillen Puppe eine neue Gruppe an Boten, die euch die Glocke schenken.
  • Kleine nachhallende Glocke: Kauft sie für einen Zähler von dem oberen Einsicht-Boten, der im Traum des Jägers erscheint, sobald ihr zehn Einsicht eingesammelt habt.

So startet ihr den Koop-Modus: Ein Spieler, der Unterstützung anfordern möchte, aktiviert die Herausforderungsglocke und ein Effekt zu seinen Füßen macht deutlich, dass im Hintergrund nach Mitspielern gesucht wird. Auf der anderen Seite müssen zum gleichen Zeitpunkt interessierte Spieler ihrerseits die "Kleine nachhallende Glocke" benutzen, um sich als helfende Hände anzubieten.
Ist eine passende Paarung gefunden, erklingen für beide Akteure ihre Glocken und der unterstützende Spieler wird in Fleisch und Blut – nicht mehr wie bekannt als einfaches Phantom – in die Welt des Hosts beschworen.

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Die Koop-Gemeinschaft löst sich automatisch auf, wenn ihr gemeinsam den Boss des Areals niedergerungen habt oder der Host oder die Gäste sterben. Die dritte Möglichkeit zum Beenden der Partie ist es, den Schalldämpfer abzufeuern, den ihr zusammen mit der Herausforderungsglocke findet, was dazu führt, dass die Gastspieler automatisch wieder in ihre eigene Welt zurückkehren.

Neu ist außerdem die Möglichkeit, ein Passwort für die Session festzulegen, was es bedeutend leichter macht, sich mit ausgewählten Freunden zu verbinden, ohne auf diverse Ringe zurückgreifen zu müssen wie noch in Dark Souls 2.

So funktioniert PVP

Für Auseinandersetzungen gegen andere Spieler ist eine eigenständige Glocke zuständig, die "Finstere nachhallende Glocke". Mit ihr kann man andere Jäger auf ihrer Reise durch Yharnam überfallen und sich in Duellen auf Leben und Tod gegeneinander messen.

Insgesamt haben es PvP-fokussierte Spieler aber eine Spur schwerer, bei anderen Kontrahenten ins Spiel einzudringen, als noch in Dark Souls, da PvP-Kämpfe nun nur noch in Gebieten möglich sind, wo eine sogenannte Glocken-Maid anwesend ist. Die Finstere nachhallende Glocke lässt sich ebenso wie die Kleine nachhallende Glocke vom Einsicht-Boten im Traum des Jägers erstehen. Er erscheint, sobald ihr das erste Mal zehn oder mehr Einsicht gesammelt habt.

So invadet ihr andere Spieler: Um ins Spiel anderer Leute eindringen zu können, ist es zunächst einmal nötig die "Finstere nachhallende Glocke" einmal zum Klingen zu bringen. Im Hintergrund startet das Spiel nun die Suche nach zu überfallenden Spielern. Es lassen sich nur Spieler überfallen, in deren Welt gerade die Glocken-Maid anwesend ist – hier gibt es mehrere Möglichkeiten, wie es dazu kommen kann.

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In bestimmten ausgewählten Arealen wie beispielsweise Chalice-Dungeons ist die hutzelige Frau standardmäßig aufzufinden, die somit schwerpunktmäßig als ausgewählte PvP-Areale dienen. Auch beim eigenen Läuten der Finsteren nachhallende Glocke taucht die Frau im eigenen Spiel auf und macht es so möglich, selbst überfallen zu werden, während man sich auf der Suche nach möglichen Opfern befindet.

Außerdem wird die viel beachtete Frau beschworen, wenn eine Koop-Gemeinschaft zustande kommt, weshalb es recht häufig vorkommt, dass man auf einen Kontrahenten trifft, der auf ein wenig Rückendeckung zurückgreifen kann. Ist ein Spieler erst einmal ins Spiel eines anderen Spielers eingedrungen, muss einer der beiden Kombattanten sein Leben lassen, bevor sich die Paarung wieder auflöst.

Durch Abfeuern des Schalldämpfers ist es dem Gast, also dem Invasor, zusätzlich möglich, eigenmächtig in sein eigenes Spiel zurückzukehren, sollten die Chancen auf einen Sieg beispielsweise schlecht stehen.

Weitere Multiplayer-Funktionen

Genauso wie schon in den geistigen Vorgängern von Bloodborne sind Koop- oder PvP-Partien nicht die einzigen beiden Möglichkeiten, um sich mit anderen Spielern zu vernetzen.

  • Erneut ist es möglich, zeitgleich spielende Jäger mit etwas Glück als schemenhafte Phantome durch die eigene Spielwelt huschen zu sehen, wo sie einem in günstigen Situationen den ein oder anderen versteckten Gang offenbaren können.
  • Stirbt ein Spieler, so lässt er erneut einen stillen Zeugen seines Ablebens zurück, nur dass dieser Zeuge diesmal keine Blutlache, sondern ein Grabstein ist. Per Knopfdruck könnt ihr euch so die letzten Momente der gefallenen Krieger ansehen.
  • Zuletzt ist euch ein weiteres Mal die Möglichkeit gegeben, hilfreiche Wörter und Sätze für andere Spieler mithilfe des persönlichen Notizbuches in der Spielwelt zurückzulassen, wo sie in Form der immer wieder auftretenden Boten-Kreaturen an andere Jäger herangetragen werden. Diese lassen sich auch in Bloodborne wieder als hilfreich oder fälschlich bewerten, um unerfahrenen Recken aufzuzeigen, welcher Hinweis wirklich hilfreich ist und welcher nur ein fieser Scherz.
  • Erstmals könnt ihr darüber hinaus neben einem Text auch eine visuelle Meldung in Form einer Geste zurücklassen, um euer Anliegen noch barrierefreier vorzutragen.

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