Durch seine Rolle in Harry Potter konnte er seine Karriere retten. Doch gerade mit dieser Rolle ist er alles andere als zufrieden, was eventuell daran liegen könnte, dass er die Bücher vor Drehbeginn gar nicht gelesen hatte.
„Bloß durchschnittlich“: Gary Oldman über seine Rolle als Sirius Black
In „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ hat Gary Oldman seinen ersten Auftritt als Harrys Patenonkel Sirius Black und verkörpert diese in den Augen der Fans unvergleichlich. Er selbst ist damit allerdings alles andere als zufrieden, wie er im Podcast „Happy, Sad, Confused“ sagt.
Sein Statement könnt ihr hier ansehen:
Dort erzählt er, dass er seine Performance als lediglich durchschnittlich ansieht und die Rolle mit Sicherheit anders verkörpert hätte, wenn er die Bücher gelesen hätte. Alan Rickman, welcher Severus Snape in der Harry-Potter-Reihe spielt, hat dies offenbar getan, da er laut Oldman eine besondere Verbindung zur Harry-Potter-Autorin J. K. Rowling geführt habe.
„Man möchte immer besser werden“
Des Weiteren betont Oldman, dass es für ihn ein sehr trauriger Tag wäre, wenn er einmal einen Film anschauen würde, in dem er mitgespielt hat und feststellen würde, dass er sich darin unglaublich gut fände. (Quelle: Variety)
„Es ist in etwa so als würde ich mich selbst irgendwo sehen und sagen: ‚Oh mein Gott, ich bin unglaublich!‘ Das wäre ein sehr trauriger Tag, denn man sollte stets darauf abzielen, besser zu werden.“
Gleichzeitig sagte er in der „Drew Barrymore Show“, dass Harry Potter und Batman sowohl seine Karriere als auch sein Leben gerettet hätten. Er bekam nicht mehr viele Schauspielaufträge und wusste entsprechend nicht, wie er nach seiner Scheidung seine Kinder ernähren sollte. Genau in dieser Zeit kam die Verfilmung von Harry Potter auf und er sollte die Rolle des Sirius Black übernehmen. Dadurch war es ihm nicht nur möglich, seiner Karriere einen neuen Schub zu verpassen, sondern auch mit seinen Kindern zusammen weiterleben zu können.
Hier seht ihr den Ausschnitt der Drew-Berrymore-Show: