Mit einigen Anpassungen in den Einstellungen von Call of Duty: Black Ops 6 könnt ihr euch im Multiplayer einen Vorteil verschaffen. Im Folgenden erfahrt ihr, welche Optionen speziell für Konsolenspieler ideal sind.
Wichtiger Hinweis: Manche Einstellungen hängen natürlich von eurer persönlichen Präferenz ab, wie beispielsweise die Sensibilität eurer Sticks oder das Sichtfeld (FOV). Bei diesen Optionen gibt es keine „beste Einstellung“, da sie von eurem Geschmack abhängen.
- 1.Ändert folgende Grafikeinstellungen
- 2.Verändert euer Sichtfeld und andere Einstellungen in „Ansicht“
- 3.Stellt die Minimap auf quadratisch
- 4.Ändert den Audio-Mix, um Schritte besser zu hören
- 5.Ändert die Farbanpassung
- 6.Lasst euch die Server-Latenz und Paketverlust anzeigen
- 7.Ändert die „Intelligente Bewegung“
- 8.Stellt das „Taktiksprint-Verhalten“ um
- 9.Optimiert die Deadzone (toter Eingabebereich)
Ändert folgende Grafikeinstellungen
Öffnet die „Grafik“-Option und navigiert dann zum Reiter „Qualität“. Stellt „Textur-Streaming auf Abruf“ auf „Optimiert“. Drückt Viereck/X, um euch mehr anzeigen zu lassen. Ändert „Reservierte Textur-Cache-Größe“ auf „Groß“ und „Download-Limits“ auf „Aus“. Hierdurch besitzt der Multiplayer bessere Texturen. Ihr solltet diese Optionen allerdings nur verändern, wenn ihr eine gute Internetleitung besitzt. Stellt in der Rubrik „Nachbearbeitung“ folgende Optionen um:
- Welt-Bewegungsunschärfe: Aus
- Waffen-Bewegungsunschärfe: Aus
- Bildrauschen: 0.00
- Tiefenschärfe: Aus
- FidelityFX CAS: An
- FidelityFX CAS-Stärke: Ein Wert zwischen 50 und 100. Der Wert verändert die Bildschärfe und bestimmt zudem, wie Kanten im Spiel dargestellt werden.
Verändert euer Sichtfeld und andere Einstellungen in „Ansicht“
Bleibt in den Grafikeinstellungen und wechselt auf den Reiter „Ansicht“, um euer Sichtfeld (FOV) anzupassen. Die meisten Spieler kommen mit einem Wert von 90 bis 100 am besten zurecht. Durch das neue Omni-Movement stellen derzeit aber viele Spieler ihre FOV höher als sonst, da sie dadurch die umherfliegenden Gegner besser sehen und tracken können. Falls ihr dabei also Probleme haben solltet, denkt darüber nach euer Sichtfeld auf einen höheren Wert zu stellen.
Es klingt zwar unlogisch, aber stellt die Option „Bewegungsreduzierung-Voreinstellung“ undbedingt auf „Aus“. Wenn ihr sie nämlich auf „An“ stellt, überschreibt es eure individuellen Werte und Einstellungen.
Stellt „Zielvorrichtungs-Sichtfeld“ auf „Beeinflusst“ und „Waffen-Sichtfeld“ auf „Standard“.
Als letztes solltet ihr in der Rubrik die Optionen „Kamerabewegungen Egoperspektive“ und „Kamerabewegungen der externen Ansicht“ auf „Minimal 50 %“ stellen. Hierdurch wackelt die Kamera nicht so stark wie zuvor.
Stellt die Minimap auf quadratisch
Geht in die Einstellung „Interface“ und stellt in der Rubrik „Gameplay-HUD“ das „Minikarte-Form“ auf quadratisch. Wenn sie auf „Rund“ steht, ist eure Minimap um circa 25 % kleiner, was euch einen großen Nachteil verschafft.
Zudem solltet ihr die Minimap vergrößern. Geht hierzu in „Interface“ -> „Gameplay-HUD“ -> „HUD anpassen“ -> „Visuals“ -> Größe 120 und Symbolgröße 90. Allerdings könnt ihr es nur anpassen, wenn ihr euch in einer Lobby, einem Match oder in einem privaten Spiel befindet.
Ändert den Audio-Mix, um Schritte besser zu hören
Geht in die Optionen zu „Audio“ und stellt den „Audio-Mix“ auf „Kopfhörer-Bassverstärkung“ oder „Treyarch-Mix“. Je nach Headset/Kopfhörer sind die beiden Einstellungen am besten, um Schritte hören zu können. Testet aus, welche Option für euch die bessere ist.
Ändert die Farbanpassung
Öffnet hierzu „Interface“ und wechselt auf den Reiter „Lesbarkeit“. Wählt dort „Farbanpassung“ aus. Ändert „Farbfilter“ auf „Filter 2“ und „Farbfilter-Ziel“ auf „Beide“. Zudem müsst ihr „Welt-Farbintensität“ auf 100 setzen. Hierdurch sind die Farben knackiger und fallen mehr auf. Das Ergebnis ist, dass ihr Feinde oftmals besser erkennen könnt.
Lasst euch die Server-Latenz und Paketverlust anzeigen
Geht im Tab „Interface“ auf die Rubrik „Global“. Stellt „Server-Latenz“ und „Paketverlust“ auf „An“. Durch diese Einstellungen könnt ihr immer sehen, ob ihr Verbindungsprobleme habt.
Ändert die „Intelligente Bewegung“
Die Option gehören zu den neuen Movement-Einstellungen, die ihr unter „Controller“ -> „Bewegung“ -> „Intelligente Bewegung“ findet. Stellt „Klettern-Hilfe“ und „Ducken-Hilfe“ auf „Aus“. „Sprint-Hilfe“ -> „Taktiksprint-Hilfe“ und die „Springhilfeverzögerung“ auf 0. Außerdem solltet ihr die „Sprintwiederherstellung“ auf „An“ stellen, ebenso wie „Rutschen verlängert den Sprint“, damit ihr nach dem Spring nicht in der Hocke endet.
Stellt das „Taktiksprint-Verhalten“ um
Geht hierfür in „Controller“ -> „Bewegung“ -> „Erweiterte Bewegungseinstellungen“. Stellt dort „Taktiksprint-Verhalten-Aktivierung“ auf „Beim Sprinten drücken“. Hierdurch müsst ihr bei einem Sprint nur noch ein einziges weiteres Mal die Sprint-Taste drücken, um den Taktiksprint zu starten.
Optimiert die Deadzone (toter Eingabebereich)
Geht in den Einstellungen zuerst auf „Controller“, dann auf „Toter Eingabebereich“ und drückt Viereck/X, um euch mehr anzeigen zu lassen. Setzt den Wert bei „Minimum linker Stick“ und „Minimum rechter Stick“ so niedrig wie möglich, ohne eine automatische Stickbewegung auszulösen. Stellt ihn also so weit runter, dass ihr keinen automatischen Stick-Drift erhaltet.
In Black Ops 6 könnt ihr auf „Toten Bereich beim Stick testen“ drücken. Bewegt beim Test eure Sticks hin und her und lasst sie los. Danach seht ihr, ob sich eure Sticks noch automatisch bewegen oder ruhig bleiben. Wenn sich ein Stick weiterhin etwas bewegt, müsst ihr den Wert einen Punkt höherstellen und erneut testen.
Hierdurch könnt ihr eure Deadzone exakt herausfinden und dementsprechend eure Option anpassen. Wenn ihr mit R2/L2 beziehungsweise RT/LT schießen solltet, solltet ihr ebenfalls die „Trigger-Effekte“ auf „Aus“ und „Toter Bereich L2/LT-Taste“ und „Toter Bereich R2/Rt-Taste“ auf 0 stellen.