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Dann halt nicht, Disney+: So viel ist mir der Streaming-Service nicht wert

Das Bild zeigt das Disney+ Logo auf einem Smartphone im Hintergrund verschwommene Vorschaubilder
Disney+: Kein Account-Sharing, kein Abo. (© IMAGO / SOPA Images/ Rafael Henrique)
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Meine Zeit mit Disney+ ist vor Kurzem recht abrupt zu Ende gegangen, denn der Streaming-Service hat das Account-Sharing abgeschafft. Ein legitimer Schritt für Disney, aber ein neues Abo schließe ich jetzt deswegen garantiert nicht ab.

Ein Kommentar von Gregor Elsholz

Disney+ geht gegen Account-Sharing vor

Irgendwann musste es ja so weit kommen: Disney+ hat vor Kurzem damit angefangen, radikal gegen Account-Sharing vorzugehen. Abonnenten können ohne Aufpreis somit nur noch in den eigenen vier Wänden streamen, Freunde und Familie gehen leer aus.

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Damit wurde kürzlich nun auch meine Zeit bei dem Streaming-Dienst jäh beendet. Den Account, den ich mir mit einem Freund geteilt habe, wurde auf einen Haushalt limitiert – seinen.

Klar, für 5,99 Euro extra pro Monat ließe sich eine zweite Person mit einem Premium-Account hinzufügen, aber dann würde die Monatsrechnung insgesamt 20 Euro betragen. Für Disney+ ist das schlicht kein guter Deal.

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Netflix, Disney+, Amazon: Streaming-Dienste sind zu teuer

Ganz ehrlich, selbst wenn ich meinem Freund jeden Monat einen Zehner überweisen würde, hätte ich dabei ein mulmiges Gefühl, denn es steht einfach in keinem sinnvollen Verhältnis mehr.

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Seit Disney+ gelauncht wurde hat sich der Preis für die Premium-Version des Abos bereits verdoppelt und nun wurde das Account-Sharing entfernt – fassbaren Mehrwert hat der Streaming-Dienst dafür nicht hinzugefügt.

Die Tatsache, dass auch die Konkurrenz wie Netflix und Amazon die Preise angezogen hat und nebenbei auch fast sämtliche andere Lebensbereiche – viele von ihnen wichtiger als ein Streaming-Abo – teurer geworden sind, tut hier ihr Übriges.

Ich verstehe, dass im aktuellen System niemandem irgendetwas kostenlos zusteht – Unternehmen wie Disney vergessen allerdings, dass ebenfalls niemand darauf angewiesen ist, für ihre mittelmäßigen, formelhaften und überteuerten Blockbuster-Produktionen utopische und immer teurere Summen auszugeben.

Ich werde aus dem Disney+-Angebot zwar Only Murders in the Building und What We Do in the Shadows vermissen, aber für beide Serien kann ich mir irgendwann separat einmal einen Monat gönnen, um herauszufinden, wie es den Hobby-Detektiven und schrulligen Vampiren in meiner Abwesenheit so ergangen ist.

Bei diesen 13 Filmen und Serien haben große Streaming-Anbieter wie Netflix, Disney+ und Amazon richtig daneben gelangt:

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