Die Darwin Awards zeigen uns auf oft verrückte und schockierende Weise, wie manche Menschen durch wirklich unglückliche und ziemlich absurde Aktionen ums Leben gekommen sind. Wir haben Fälle für euch gesammelt.
Angelehnt an Darwins „Survival of the Fittest“ machen diese Geschichten deutlich, wie schnell man durch eine dumme Entscheidung sein Leben riskieren kann. Hier sind 13 solcher wahren Geschichten – traurig, seltsam und eine wichtige Warnung, immer vorsichtig zu sein.
#1 Umarmung mit Folgen: Die tödliche Python
2018 fand ein 35-jähriger Malaysier eine riesige Python am Straßenrand und dachte sich, es wäre eine gute Idee das wildlebende Tier einzufangen. Leider war die Schlange weniger begeistert und wickelte sich um den Mann. Der Mann hatte keine Chance und starb noch vor Ort.
#2 Glühende Hitze: Der gefährliche Lava-Spaziergang
2022 beschloss ein 75-jähriger Hawaiianer, bei Nacht im Volcanoes National Park spazieren zu gehen und sich die glühende Lava nachts anzuschauen – trotz der vielen Warnschilder, die genau davor warnten. Als er sich der Lava näherte, trat er unglücklicherweise in ein Lavafeld und wurde von der extremen Hitze verschlungen. Ein trauriges Beispiel dafür, dass Naturwunder nicht nur faszinierend, sondern auch gefährlich sein können.
#3 Tödlicher Durst
Im Jahr 2012 entdeckte ein kanadischer Reinigungsmitarbeiter eine Flasche mit blauer Flüssigkeit hinter dem Sitz eines Lkws. Er dachte, es wäre Alkohol und trank die Flüssigkeit über mehrere Tage hinweg. Leider war es kein Getränk, sondern Wischwasser, das Methanol enthielt. Die Methanolvergiftung war schließlich tödlich.
#4 Mutprobe ohne Happy End
Ein Fußballer entschied sich 2022, von einer 30 Meter hohen Klippe ins Meer zu springen. Eine Mutprobe, die er mit dem Leben bezahlen musste. Leider verfehlte er den sicheren Bereich des Wassers und schlug auf den Felsen auf. Dieser tragische Vorfall zeigt, wie riskant es sein kann, sich zu spontanen Mutproben hinreißen zu lassen.
#5 Planking mit fatalem Ausgang
Und noch ein Beispiel dafür, wie tragisch es enden kann, wenn jemand versucht, immer extremere Challenges zu bestreiten. 2011 wollte ein 20-jähriger Australier beim „Planking“ ein spektakuläres Foto machen – für den besonderen Nervenkitzel wählte er immer ungewöhnlichere Orte für seine Bilder. Der junge Mann entschied sich für ein schmales Balkongeländer als neue Herausforderung. Tragischerweise verlor er das Gleichgewicht und stürzte in den Tod.
#6 Falle mit Todesfolge
2019 baute ein 65-jähriger Mann auf seinem Grundstück eine Reihe von Fallen, um sein Eigentum vor Einbrechern zu schützen. Eine dieser Fallen war eine geladene Waffe, die sich auf den potentiellen Eindringling richten sollte. Tragischerweise wurde sie versehentlich ausgelöst und verletzte den Mann tödlich.
#7 Fataler Thermalquelle-Sprung
2016 entschloss sich ein Tourist im Yellowstone Nationalpark, ein Bad in einer Thermalquelle zu nehmen, ohne die Gefahren zu kennen. Diese Quellen sind extrem sauer und heiß. Beim Versuch, die Wassertemperatur zu testen, rutschte der Mann ab und stürzte in das Wasser. Er hatte keine Chance, die Temperaturen und die Säure des Wassers führten unmittelbar zu seinem Tod.
#8 Riskantes Experiment am Arbeitsplatz
2017 stapelte ein Lagerarbeiter 37 Holzpaletten übereinander, um eine Glühbirne in zehn Metern Höhe zu wechseln. Die instabile Konstruktion hielt dem Gewicht nicht stand, und der Mann stürzte zu Boden. Überlebt hat er diesen Vorfall nicht und erlangte dadurch traurige Berühmtheit als Darwin Award Gewinner.
#9 Tödlicher Ballonaufstieg
2008 machte ein brasilianischer Priester einen gewagten Weltrekordversuch: Er ließ sich mit Tausenden von Heliumballons in den Himmel steigen, ausgestattet mit Schutzanzug, Helm und Fallschirm. Der Plan war, Geld für den Bau einer Kapelle zu sammeln. Doch als der Wind drehte, wurde der Priester aufs offene Meer getrieben. Sein Funkspruch, in dem er nach Hilfe beim GPS-System fragte, war das letzte, was man von ihm hörte. Monate später wurde seine Leiche aus dem Meer geborgen.
#10 Der Spionage Stift
2004 wollte ein von Agentenfilmen begeisterter italienischer Lkw-Fahrer seinen Freunden in einer Kneipe sein neuestes, selbstgebautes Gadget zeigen: einen vermeintlichen Spionage-Stift, der tatsächlich eine Ein-Schuss-Pistole war. Um zu beweisen, wie „ungefährlich“ das Gerät sei, hielt er es an seinen Kopf und drückte ab. Die „Spionage“-Patrone feuerte präzise in sein Gehirn, und er starb an den Folgen dieser Aktion.
#11 Mann gegen Maulwurf
2008 versuchte ein 63-jähriger Deutscher, einen Maulwurf in seinem Garten an der Ostsee mit einer Starkstromleitung zu vertreiben. Er hatte sein Grundstück mit Metallstangen präpariert. Allerdings vergaß er, dass er vor Einschalten des Stromes das Grundstück besser verlassen sollte. Der Stromschlag endete fatal für ihn selbst, und die Polizei konnte seine Leiche erst nach Abschalten des Stroms bergen.
#12 Stichsicher?
2006 fand man einen Mann aus Leicester tot in seinem Flur, erstochen, aber ohne Anzeichen eines Angriffs. Die Polizei stellte fest, dass er sich die Verletzungen wohl selbst zugeführt hatte, allerdings hatte der 33-Jährige nie Selbstmordgedanken geäußert. Es stellte sich heraus, dass der Mann eigentlich nur testen wollte, ob seine neue Jacke wirklich stichsicher war, allerdings ohne sie vorher auszuziehen.
#13 Granaten-Reinigung
2005 kam ein 55-jähriger Kroate ums Leben, als er versuchte, seinen Schornstein zu reinigen. Er befestigte eine Bürste an eine Kette und wollte ein schweres Metallgegengewicht an der anderen Seite anbringen. Tragischerweise entschied er sich dafür, eine Handgranate, die mit Sprengstoff gefüllt war als Gewicht zu wählen. Als er die Granate anschweißte, kam es zu einer Explosion, die ihn tötete und ein Loch in die Wand riss – der Schornstein blieb jedoch unversehrt.