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Disney lernt es einfach nicht: Neuer Mega-Flop bahnt sich im Kino an

Schneewittchen | Offizieller Trailer
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Kolossale Budgets haben Disney in den letzten Jahren massiv geschadet. Nun berichtet das Wirtschaftsmagazin Forbes, dass auch die kommende Realverfilmung Snow White exorbitante Produktionskosten hat. Erwartet uns hier der nächste Mega-Flop? Den offiziellen Trailer zum Film könnt ihr euch oben ansehen.

Ein Kommentar von Daniel Boldt

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Die Kostenexplosion bei Disney muss aufhören

Disney muss endlich wieder anfangen, kleinere Brötchen zu backen! Was ich damit meine: Der Konzern verkalkuliert sich seit einigen Jahren bei seinen Produktionsbudgets, was zur Folge hat, dass Filme wie Indiana Jones und das Rad des Schicksals viel zu teuer in der Herstellung sind. Je nach Quelle hat der fünfte Film der beliebten Abenteuer-Reihe zwischen 295 Millionen und völlig absurden 387 Millionen US-Dollar gekostet (Quelle: Forbes). Das ist Wahnsinn!

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Und das ist leider kein Einzelfall. Der Marvel-Blockbuster Ant-Man and the Wasp: Quantumania soll ebenfalls bis zu 388 Millionen US-Dollar gekostet haben. Und auch dieser Film ist an den Kinokassen krachend gefloppt.

Und nun berichtet das Wirtschaftsmagazin Forbes ganz frisch, dass die kommende Realverfilmung Snow White ein Budget von rund 270 Millionen US-Dollar haben soll. Und in dieser Summe sind die Marketingkosten noch nicht inkludiert. Laut Forbes müsste Snow White im nächsten Sommer mindestens 600 Millionen US-Dollar an den weltweiten Kinokassen generieren, damit die Märchen-Verfilmung auch nur einen Cent Profit für Disney erwirtschaftet.

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Das ist eine sportliche Hürde gemessen daran, dass Arielle, die Meerjungfrau im letzten Jahr nur rund 570 Millionen US-Dollar eingespielt hat. Insofern wirkt das Budget von Snow White jetzt schon wie ein Flop mit Ansage.

Snow White steht unter keinem guten Stern

Und klar, es gibt bei Disney immer wieder Ausreißer, die die Milliarde spielend knacken, darunter zum Beispiel die Realverfilmung von Aladdin oder Die Schöne und das Biest. Und die beiden Filme waren im direkten Verhältnis auch um einiges günstiger in der Produktion. Aladdin hat zum Beispiel 183 Millionen US-Dollar gekostet und Die Schöne und das Biest sogar nur 160 Millionen US-Dollar (Quelle: Wikipedia). Dazu kommt, dass diese Filme bei weitem nicht so viele Skandale wie das Remake Snow White hatten.

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Der Film wurde um ein Jahr verschoben, hatte diverse Nachdrehs und Hauptdarstellerin Rachel Zegler sorgte mit diversen Äußerungen für viel Unmut bei den Fans der Vorlage. Alles keine guten Vorzeichen für den sündhaft teuren Film, der aller Voraussicht nach am 12. Juni 2025 in den Kinos starten soll.

Der Kern dieses Artikels ist aber nicht dieser eine Film, sondern vielmehr die völlig überzogenen Budgets, die Disney auffährt, um solche Remakes und Filme zu produzieren. Wenn man sich den neuesten Trailer zu Snow White ansieht, dann kann mir doch keiner ernsthaft erzählen, dass dieser Film nicht auch mit 150 Millionen US-Dollar Budget möglich gewesen wäre.

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